Das Caroliniſche Landbuch von 1375 meldet über den Zuſtand der Siedelung das Folgende:
„Klobbicke hat 46 Hufen, davon hat der Prediger 4,
die Kirche 1, Tylo und Erwin
von Repkowm
10 zum Hofe nn) Sie haben den Vaſallendienſt; man ſagt aber, daß ſie ihn abgekauft haben (wahrſcheinlich dem Markgrafen bzw. ihren Vorgängern von Globick. Je Hufe bezahlt 8 Schill. Pacht, aber keinen Zins; und an Bede 4 Schillinge, je 11% Viert Roggen und Gerſte und 3 Viert Hafer. Sämtliche 16 Koſſäten gaben zuſammen 15 Schillinge, 4 Pf. und 57 Hühner. Der Krug giebt 18 Schill. und 12 Hühner; die Mühle 6 W. Roggen an die Georgskapelle in Eberswalde und die beiden andern Wiſpel haben die Repkowms vom Markgrafen ſchon längſt erhalten.
Kurouer erhebt 4 Stück an Pacht, welche er von Repkows gekauft. Dobberchow hat 4 Zinshufen vor 4 Jahren von Repkow gekauft. Von langen Zeiten her ziehet Glutzer zwei Teile der Bede, welche die Witwe des Otto Glutzer zum Heiratsgut erhalten. Den 3. Teil der Bede aber hat Repkow ſeit Alters. Obergericht und Wagendienſt haben die Repkows, ausgenommen 9 Hufen, worüber Kurouer und 4 Hufen, worüber ſowohl als über 2 Koſſätenhöfe, Dobberchow die Obergerichtsbarkeit hat.
Aus dem Beſitze der Repkows kam Klobbicke an Henning Löwenberg, der zu Tuchen und Teuenberg angeſeſſen war“) und Klobbicke„aufgegeben hatte“. Am 5.7. 1412 meldet die Lehnsregiſtratur, daß Klobbicke gekauft worden ſei von von der Familie
von Termow.
1. Chriſtoph,
2. Hans,
3. Werner(zu Heegermühle) werden 1412 mit Klobbicke belehnt. Hans und Werner kommen noch 1421 urkundlich vor.“)
20) Die Familie von Repkow kommt in den Urkunden unſerer Gegend von 1233 1354 mehrfach vor; vergl. Riedel A IX 49 und B II 356.
21) Riedel G. 1 47
22) Riedel A XII 91 und XIII 344.