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Lehnitz, Lichtenom 137
109. Lichtenow. Kirche. Grundriß, Laͤngsſchnitt und Dachgeſpaͤrre
Krug erwähnt). 1466 verpfaͤndete der Kurfuͤrſt Boöͤtzow u. a. mit, Lencze“ an Graf Günther v. Muͤhlingen. 1485 an den Landesherrn(Amt Boͤtzow, ſpaͤter Oranienburg ). Lehnſchulzen ſeit vor 1599 namentlich bezeugt. 1624: 6 Huͤfner, 3 Koſſaͤten, 1 Hirte. 1706 verwandelte der König L. in ein Vorwerk um. 1768/69 Koloniſten angeſiedelt. Das Gut kam 1766 auf Erbzins an den Amtmann Lenz, dann an Walter(fo 1837), an Lier(fo 1840), dann an Jacobs. 1805: Erbzinsvorwerk nebſt 4 Buͤdnern, 3 Einliegern, Krug uſw.(14 und 10 Hufen).
15741 keine Kirche. Nach Oranienburg eingepfarrt.
Schrifttum: Riedel A IV 56; XII 245, 249 ff., 260.— Landbuch 24, 284.— Buͤſching 1565.— Bratring II 206.— Ballhorn 317.— Berghaus I 455 f.; II 435, 441.— Fidicin IB 78.— Riehl⸗Scheu 319.— Kuͤhnlein.— Schulze 45 f.— Kittel XVII, 20, 28.;;
LICHTENOW
14 km ſuͤdoͤſtlich von Alt Landsberg . Angerdorf.
Vor 1319 bis 1323 wurde L. aus zinnaiſchem Beſitz vom Kloſter Spandau erworben. Markgraf Ludwig ſchenkte 1351 den Spandauer Nonnen Einkuͤnfte aus der Bede u. a. in„Lichtenow'. L. zählte 1375 nach dem Landbuch 27 Hufen, 9 Koſſaͤten; Krug erwaͤhnt. Es gehoͤrte den Spandauer Nonnen. Ebenſo 1450 nach dem Schoßregiſter (25 Hufen, 1480: 2 wuͤſt). Zwiſchen 1485 und 1507 verkauften die Nonnen L. wieder an das Kloſter Zinna . Nach deſſen Saͤkulariſation 1553 zum Amt Rüdersdorf , Reihe der Lehnſchulzen ſeit 1598 namentlich bezeugt. 1624: 7 Huͤfner, 4 Koſſaͤten, T Hirte, Hirtenknecht; 1805: Lehnſchulze, 6 Ganzbauern, 4 Ganzkoſſaͤten, 8 Buͤdner, 5 Einlieger, Schmiede, Krug(28 Hufen). Bis 1815 zum Kreiſe Oberbarnim.
1375 und 1450 hatte der Pleban 2 Hufen. 1459 zur Propſtei Strausberg gehörig. Tochterkirche von Rehfelde . Schrifttum: Riedel A VIII 418; XI 42.— Landbuch 79, 291.— Buͤſching 159.— Bratring II 263.— Berg: haus II 416.— Fidicin IB 80.— Riehl⸗Scheu 319.— Hoppe, Zinna, 270.— Germania Sacra I 1, 244.— Schulze 5.— Wilh. Wolff, Das Kloſterdorf Lichtenow(Heimat und Welt Nr. 8 bis 11, Niederbarnimer Kreis: blatt vom 22. Febr. bis 14. März 1936).— Kittel XVII, 37, 57 ff.— Moderhack, Dorfſiegel, 181. J
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