Vierraden(Burg. 251
Raumes und der Ringmauer von dieſer her durch eine rundbogige Tür zugänglich. Der untere Raum iſt viereckig, nach Maßgabe der Umfaſſungsmauern der Burg, der obere weitaus höhere Teil rund und durch fortlaufende Leitern bis obenhin zugänglich. Die einſt mit unbearbeiteten Feldſteinen verkleideten Ziegelmauern(Backſteinformat 28 X 13* 8 cm;
Abb. 160. Vierraden. Turm der Burgruine.
10 Schichten— 1,09 m) find jener laͤngſt meiſt beraubt und dadurch duͤnner geworden. Um das oberſte Geſchoß des Zylinders war ein hoͤlzerner Wehrgang ausgekragt, wie man aus den erhaltenen Balkenloͤchern erkennen kann. Auch zeigt dieſen eine kleine Rand— ſkizze in einer Aufſtellung von 1478(wiedergegeben in Ledeburs Archiv, ö 24083 ff.)Nach derſelben Zeichnung war der Turm ſamt Wehrgang damals mit einem kurzen Kegel—