Teil eines Werkes 
Abth. 1 (1862) Handschriften / von F. Lebrecht
Entstehung
Seite
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welche mit Commentaren von Raschi , Tosafoth und Morde­ chai versehen ist, hat sowohl im Texte wie in diesen Commen­taren Varianten und scheint noch gar nicht benutzt zu sein.

§. 37.

II. Breslau .

Es ist eine Genugthuung für den Verfasser, sagen zu kön­nen, dass, wie in einer andern Deutschen Hauptstadt das voll­ständigste Talmud- Manuscript, so in der preussischen Univer­ sitäts - Bibliothek Breslau's das älteste aufbewahrt liegt. Zwar besteht dasselbe nur in einzelnen Blättern, welche früher zu Ueberzügen alter Einbände gedient haben, und durch die Sorg­falt der Verwaltung des Instituts abgelöst und gesammelt wurden; aber ein Blatt allein, welches den Inhalt von drei gedruckten Blättern des Tractats Sebachim darbietet, soll an 30 beachtens­werthe Varianten haben. Eine um so bedeutendere Gabe, als grade dieser Tractat von Alters her durch Fehler entstellt war ( s. oben Raschi §. 24). 1)

§. 38.

III. Florenz .

Asulai sagt: In der Stadt Florenz , in der Bibliothek des

sind einige Tractate,( בביבליאוטיקא של הדוכוס הגדול) Grossherzogs

der Gemara, geschrieben auf Pergament im Jahre 4937( 1177), und ich habe gehört, dass sich darin einige gute Lesarten finden." 2) 69yitdoiw said

הדרים תחת ממשלתו במדינות קליב ומרק לבקש ספרים הנכתבים בכתב ידי

אדם בכן אני אסקופה תחת רגליו באתי למלאות שאלת אדוני מאשר חנני יי אלהים כן יזכהו יי לראות בנים ובני בנים כה עתירת עבדו מרדכי גמפל בן לא"א . מהרר דוד ביוויזל שנת חמשת אלפים וארבע מאות ועשרים ואחד לבריאת העולם

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1) Pinner, Vorrede zu seiner Ausgabe des Tr. Berachoth S. 10. Breslau ist ausserdem jetzt ausserordentlich reich an talmudischen Schriften. Das Frän­kel'sche Institut hat die Schätze der Saraval'schen Sammlung aus Triest er­worben, und ihm soll auch die kostbare Sammlung des in Dresden vor Kurzem verstorbenen Gelehrten Dr. Beer einverleibt werden. Eine bedeutende Samm­lung ist durch den Eifer des Dr. Geiger von der jüdischen Gemeinde daselbst zur öffentlichen Benutzung gegründet worden, und die Bibliothek der Magdalenen­kirche birgt sehr werthvolle Haudschriften der jüdischen Wissenschaft und ein schönes Exemplar der Editio princeps des Talmud .

2) Wir setzen die Worte im Original hierher, weil in neuester Zeit ein Wort darin eine ganz andere Deutung erfahren hat. Sie lauten: