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Theil 2 (1833)
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27
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dy lintſteden ſagens wol gut ſy haben ſich aber ye zu Zeiten gen der Herrſchafft von Brannd­burg verruckt.

Item dy Stete Im land zu Stettin, als nemlich alten Stettin dy ein ſundern glauben zu der Hrerrſchafft tragen, dy ſtets In gutem willen zu behalten, und guts zu In zu verſehen.

deßgleichen dy von Gartz, der alten that nicht entgelten zu laſſen dy In getrewlich leyt iſt.

Stete Grifenhagen Piritz, Poßwalk Gollnow dhamm iſt ein pfort damit Stettin beſtalt iſt.

W ee el ig an ſt:

Hat Claws Swerin Innen, und von demſelben Sloß kan man dy andern land, dy zu der See wollen betzwingen und nemlich auch die Stete

Anckleym dy Stat iſt gantz verſperret zwiſchen Wolgaſt und Ukermund,

Sundt, Gripßwald, Barth und Grym Loß das Stoß und Stetichen ligt auff der grenitz zwi­ſchen der Tollenß, und dem land zu parth und iſt ſunderlich ein Sluͤſſell, dadurch man In das land zu parth und dy Tollenſer davon tzwingen kan, und dy geſlecht auff der Tollenß.

uff das genante Stoß und Stetiche loeß wollen achtung haben, der Erbmarſchall Im land zu Barth, gnant Degener Bukenhagen, und Herman Bonow, der Herſchaft zu Branndburg zu gut, ſo der fall geſchee, ytzunt hat ein Priſter Innen, der heiſt Herr Peter Minckyß, do ligt nichts ſunderlichs an.

Item ein Sloß und Stat Trybſess, gelegen im land zu Barth grenitzt mit Meckelmburg, das hat Hans Wagnitz Innen, der urſula Steinkellers hat, zu dem achtung zu haben In gut der Herrſchafft zu Brandburg, der wirt wol ander edelleut an ſich zyhen, das er dyſelben Stat und Sloß zu der Herrſchaft henden bringt.

Tamgarten, das Sloß, Iſt Hans Steinckeller dy Zeit ſeins lebens verſchriben und hat das Innen

Wer dy genanten Vir Sloß nemlich Wol gaſt loß tribſeß und Tamgardten Innen hat, der hat das gantz landt zu Barth ynnen. Alſo das dy Meckelburgſchen noch nymant frembds Zu land daran komen mag, ſunder man muß achtung haben auf die Stete demyn und anklym, dy beyde Stete ligen am waſſer gnant die Pe ne und find pforten Inß land zu parth und wolgaſt.

Item wenn man das landt zu Barth hat, ſo hat man das fur ſtenthum Rugen. Wann das landt zu parth iſt das recht furſtenthum zu Nugen, do iſt der Sundt auch Innen belegen.

Item man kan auch auß Wol gaſt das lanndt zu Rugen betzwingen zu waſſer.

XXX. 1478. Allerhand Rathſchlaͤge zum Kriege gegen Pommern und den Herzog Heinrich von Glogau.

Item das man mit den Soldnern teyding uff Egidy zu betzaln ungeverlich 14 tag vor oder nach

und ob man In itzund ein gulden oder 1000 gibt muß man laſſen geſcheen. tem auſſerhalben der Soldner was Hofgeſinds zu Croſſen ligt, die ſollen do bleiben. den fol man

geben als Hofs gewonheit iſt

Ilem mit den von Croſſen eins zu werden der außloſung halben das ſolchs uff ein zimlichs geſetzt werde, Angeſehen das man hew und ſtro uff den veinden nymbt, So komet auch das new, das es neher zu bekomen iſt, dann itzund, Und das man In uff das aldt ettwas gebe und das ubrig auch anſteen, biß uff Egidy vorberurt, So man dann zu den gereyſigen 140 drabanten darlegt, iſt hoffenlich Croſſen bewart.

Jlem mit den von Berlin zu handeln das die fach zu ende lauf, die werden lieber mit der Helfft ſchicken In die Sloß zu legen, dann das fie zu velde mit wagen fein ſolten.

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