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Item zu Newenangermund 20 pferd und 40 drabanten do komen die 200 drabanten hin von den von Berlin die anndern 200 zu roßs fuſſen und zu wagen die czugen in das Here.
Item fo mußt man haben zu premtzlaw 80 pferd.
Item der meiſter, und daſſelb landtvolck zu Sternberg die bewarten droſſen wie man des eyns wurbt.
Item deſgleichen Cottbus mit der lantſchafft muß man In den loufften geſettigt fein.
Iiem man mußt auch gedencken fur die tochter 200 gulden damit ſie und Ir geſinde zu eſſen hett, dartzu mußt man In ein antzal lewt ſetzen, das ſie zweymal alltag uff jedes mal Siben eſſen hett fur Irn mundt darunder zwey tzymeß, das annder geſinde 3 eſſen darunder 2 tzymeß. Den Junckfrawen vier eſſen darunder zwey tzymeß und wie man heldt die Junckfrawen, alſo heldt man auch die erbern, getrawten wir es wer uff das mal angericht zwiſchen hie und michaelis uff dem ort.
Item bartzu zu hilff wollen wir darleyhen 1000 gulden umb das ander muß man ſuſt verdacht fein uff michaelis zu betzalen, daruber einen zu haben der des alles ein verſeher ſey, und auch der Stat und Sloß, doch zu bewarung der Stat Sol er Hannſen leßt zu hilff haben.
Item, gnediger Herr, ob es geraten wurd das man das ſmaltz doran leget vor dem konig zu einer gutlichen verhorung zu komen Wie die werbung antzeit mit dem Zuſatz, Wir wolten unnſer ſelbs nicht ſein, Sunder die koniglichen wirde pillichkeit weyſen laſſen, auch das man der konigl. wird entdecket Jorgen vom Steins brief das er die Stete eingenomen hett die unnſer Sweſter entweldigt ſind, der von der konigl. wirde wegen wiſſen zu verſchonen, hat das getan und gedenckt das hinfur zu thun. Iſt er willig von ſeiner Sweſter wegen der konigl. wird zu eren, In getrawen er werde des ſein Sweſter genyeſſen laſſen, doch das an Jenem ort beſtelt werde das es gein unnſer Sweſter uns, den unnſern und den Irn auch alſo gehalten werde, und ob die konigl. wirde begern wurde an beden teilen die gefangen zu betagen, das ſolchs vervolgt werde uff redlich zeit ſo lang die vorrede weret.
Item am mitwoch nach petri ad vincula Im 78ſten Jar iſt Sigmund von Rotennburg von meins alten gnedigen Herrn wegen geſchriben, das er tzu der erbar Mannſchaft dy vor tzu Cotbus ſey, dy andern forber, das 40 pferd darInne ſein, den wol mein gnediger Herr Iglichem uff ein pferd dy wochen geben 10 gulden Reiniſch, als ſein gnad deß mit den geſchickten von der Mannſchafft einß worden iſt. Dartzu
ſoll er 60 Trabanten uffnehmen, doch einen nicht mehr den 10 gulden dy wochen geben und ſie beſtallen biß
uff meins gnebigen Herrn uffſagen, damit vermeint fein gnad dy Stat uff dißmal mit fremden lewten wol beſtelt ſey und das ſy Sigmund von Rot ennburg gehorſam fein.
Item hewt dato iſt er Han ſen von Slieben geſchriben, In Droſſen tzu bleiben, dy erbar Mann ſchaft darumb durch den lantreiter Bu ſich verbotten, und gebeten In außrichtigung von meins gnedigen Herrn wegen tzu thun, das wil Im mein gnediger Herr gutlich betzalen.
Item hewt mittwoch iſt den von franckfurt geſchriben umb 30 Trabantt die gen Croſſen zu ſchicken, deß ſich mein gnediger Herr Itzt gantz zu In verlaß, Angeſehen das ſein gnad Itzt auſſer lands ſey und uff das mal nicht gebeſſern oder an das außtzurichten wiß.
Item Lipen iſt beſtelt mit Liborius Liebental, der fol haben 16 pferd und will Ime mein gnediger Herr uf ein iglich pferd des tags fur futer koſt und all ander ußrichtigung geben 2 gulden Actum am mitwoch nach ad vincula petri Anno 78 und hat des Linhart Nort ein ußgeſnitten zettel.
Hann fen le ſt Haufftman zu Croſſen iſt des tags geſchriben wie das der marſchalk meinen gnedigen Herrn bericht das er zu Croßen 110 Trabanten beſtellet hab und darzu 43 pferd Hofgeſinds meiner gnedigen frauen aldar bleiben, ſo ſey den von franckfurt geſchriben noch 30 zu fußen hinauf zu ſchicken, ſo ſol er darzu noch 28 pferd Hofgeſinds meiner gnedigen frawen wider ufnehmen als des der marſchalk ein zettel hat, den will mein gnediger herr geben und ſie halten wie In bisher gegeben iſt, und ſie gehalten ſind, mit den er alſo 211 perſon hab, bedunckt mein gnedigen Herrn rethe, das Crofſen darmit beſtellet ſey. J
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