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kinder ein teil, Claws Bolten anderhalb teil Michell Brugge ein teil Jacob winß ein teil Thomas kulepatz ein teil Jorge ſchulz ein teil Hans Strutz ein halb teil, Mathias ſolderick dry kukus Sigmund Rotenow ein halb teil, Mertin krewitz ein halb teil, Claws Wilke und Sunte Jorgen ein teil Thomas Nykamer ein halb teil Unde auf das ſolcher Saltzbornn, dorch verſewmnus und laſſigkeit dißer vorgeſchriben die Ir zu Buſſe ſo ſie darumb angelangt zu rechter zeit nicht geben werden abermals nicht In unwirden und abfal wie vorgeſcheen iſt kome ſunder Statlich und furderlich gebawet werde haben wir eine Satzung und Decloracen gethan und thun die auch hiemit Inn Craft dits briefs Alſo wenn die Bawmeiſter beſſelben Saltzwercks ymandes umb zu Buſſe zu geben Anlangen und er ober dieſelben ſolche zu Buſſe In 14 tagen darnach nicht geben wurden, der oder dieſelben ſollen Irer teil darnach verfallen ſein und deßhalben zu den Andern gewercken keyne fordrung oder zuſpruch haben und ſollen ſolliche verfallen teil der gemeinen gewerken fein, forder darmit zu thun und zu handeln nach Irem gefallenn. Coln an der Sprew s. a.
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S. v. Ledebur Archis Bd. 8. P. 291.
XIX. 1480. Markgr. Johann erlaubt der Stadt Frankfurt auf 14 Jahr einen Zoll zu erheben.
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lich den das uß hill
Wir Johans 20. Bekennen und thun kunt 2c. das wir angeſehen und erkant haben getrew willig
binſt, So uns unnſer lieb getrewenn Borgermeiſter Rathm ann und gantze gemeynheit unſer Stat franckfort an der Ader, offt und dick, anehmlich und zu danck williclichen gethan haben, Auch hinfuro wol thon mogen und ſollen, unnd ſonderlichen hir Innen angeſehen betracht und zu Hertzen genomen Sware Zerung ſcheden und ſchatzung, ſo ſie In vergangen krigßlofften von unſer unnſer Herſchaft und der land wegen von unnſern veynden empfangen und haben genomen, darummen und auch auß ſondern gnaden, ſo wir zu In trauch das fie Them me und brucken in bewlichem weſen halden, und der gemeyn kauff und fhurmann,
gen/ A die unnſer lande und ſtraſſen beſuchen deſterbaß und beqwemlicher daruber zryhen und fharen mogen, haben wir
Inen gegonnt und erlowbt, das ſie die nechſtkunfftigen virzehen Jar gantz auß nach dato diſes brives und nicht lenger einen Zoll, auf ußlendiſche Zentner Wagen und gut nach zymlicher redlichlei ſetzen und nehmen, auch als ſie vor von alders her, uf den ußlendiſchen farenden fhurmann auf ein ydes pferd vir pfennig
gehabt, noch darzu von einem iglichen pferde vir pfennig, das ſich alſo ein Merckiſchen groſchen macht, nehmen ſollen und mogen Sonnen und erlawben Inen ſolchen Zoll zu ſetzen und zu nehmen wie vorberurt die vorgeſchriben virzehen Jar gantz auß und nicht lenger und geben Inen des alſo uß furſtlicher obrigkeit volle macht In craft unnd macht dißes brives, Wir ſollen und wollen auch den genanten den unſern von franckfurt beholfen ſein und mitſambt In vleis ankern ob dy nyderlag ſo vor alders Albar geweſt iſt wider dahin komen und mocht gebracht werden, und ſonderlichen, ſo haben wir Inen bewilligt und zugeben das ſie In ſolichen virzehen Jarn den nechſten in der genanten unnſer Stat uf die Inwon er daſelbſt gemeyner ſtat zu nutz und fromen ufſatzung thon damit uns ir anzall der hundert tauſend guldin zu bezalung unnſer ſchuld, deſter ſtatlicher geſcheen moge Alsdann ſolichs andern unnſern Stetten auch ſolichermaß auch zugeben iſt, doch das fol lichs dem gemeynen Inwoner auf dem land nicht zu ſchaden kumm, bewilligen und geben Inen ſolichs u. ſ. w. Geſcheen und Geben zu Coln an der Sprew am Donerßdag nach dem Sontag Judica In der vaſten 1480. *
S. Wohlbrük Geſch. von Lebus Bd. 2. p. 201.
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