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Mark oder Alt mark.
^b es ein bestimmtes Landgebiet, an der Grenze gelegen, von jeher gegeben habe, dessen Besitz mit dem markgräflichen Amte verbunden gewesen sey, ist eine, zwar zur Zeit - noch unentschiedene, allem Anscheine nach aber zu verneinende
' Frage.- Das Gebiet der Nordischen Markgrafschaft hätte ° dann die an der Elbe gelegene Veite der heutigen Altmark
^ scyn müssen, in deren Besitz wir später die Inhaber jenes
Amtes erblicken; aber der erste Verwalter desselben, der >; erwähnte Dietrich, besaß zwar , eine Grafschaft, welche
'l. Lheile von dem nicht ferne von der Sächsischen Grenze
^ gelegenen Derlingow, nämlich die Gegend von Helm-
" städt und Königslutter begrifft); während jedoch die von
^ der Elbe begrenzte Gegend der Altmark das Komitat eines
io Andern, eines gewissen Dithmars ausmachte-). Der
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Die
1) Urk. K. Otto II v. 15. Septbr. 980. — nos per inter, uentum tidelis iiostri 'Ilieodnrici videlieet ^I»roliinni8 tslem pro- priewtvin, ^uulern I>»8uirnu8 in vilii» Ilodenrnd nominrt» in p-i^o Oerlinßou dicto et in prsedicto Mtrekiioni« coiniwtu »i- Nun curn ornuilius Uten8i1ivn8 — s N 08 tra jure in poteststcm eujusdurn Näeli» nostri ivlareliinni8 rsdeAllnus ete. /- ctü
1. VII. Hellen, ^lanni-cr. p. 425.
2) Urkunde deS Pabstes Benedicl, während der Anwesenheit Dttos II in Rom 980, 981, 982 oder 983 auSgcfertigt, — di-