lich von demselben Orte, liegen nahe bei einander die Dörfer Wedel, Wohlersen und Kakerbek'). Somit war der Heilanga oder Eilongoa einer und derselbe, südlich vom Rosoga, östlich vom Waltsacia, westlich von der Elbe bei Hamburg, nördlich vom Mosde, in der Bremischen Diöcese belegme Gau, welcher, mit dem zuletzt erwähnten Nachbargau vereint, zu Anfang des 11ten Jahrhunderts eine Grafschaft des Herzogs Bernhard ausmachte, der im Jahre 959 aber ein gewisser Heinrich vorgestanden hatte-).
Von diesem Heilanga unterscheidet Gercken, durch Meibom verleitet H, noch den Gau Helinge, dem er seine Lage neben dein altmarkischen Gau Moside anweiset, indem er den Mosde in der Verdenschen Diöcese nicht kannte, woneben der Heilanga gelegen war. Das Vorhandensein eines eigenen Gaues Helinge beruht aber nnr auf einer einzigen Urkunde, in welcher der Kaiser Otto l im Jahre 959 der hohen Stiftskirche zu Magdeburg die Orte Buckstadin und Rinck- oder Ringhorst schenkte, die nach derselben in den zusammengehörigen, unter dem Grafen Heinrich zu einem Komitate verbundenen Gauen Mosde und Helinge belegen waren ^). Gercken stellte hierüber die Vermurhung auf, daß der Gau Helinge fehlen
belegene Reith, im Kirchspiel Bargstedt, Amts Harsefeld, zu verstehen sey. Don Wersebe a. a. O. S. 264, Wedckind'sNoten zu einig. GeschichtSschr- d. D. Mittekalt. S. 87.
1) Trupen's Origin. Oerman. 3^. II. z>. 239. Wedekind tl. a. O. S. 86—88.
2) Von Wersebe a. a- O. S. 265.
, 3) 7l/sr6om. äs pagii Laxonias 102.
4) — s,u»»clanl res no«tras ^ropriststi«, Iine e«t, in papo ^ui vocatur N-Iingo et IVIa«<Io ia Ipoi» «io nomiosti, H>nle,t-,3ia ct in Oornitatu et Ieß->tlons Ilenrioi elorniti« —
Urk. in .4nti<l. iVlzgck. p. 36-, inBoyscn's Magazin
St. I. S. 92.