Namen trage von dem Dorfe Helingen bei Oebsfeld und daß Buckstadin Büstedt/ eine Meile von Helingen, Ring- horst aber wüste und früher am Drömmling belegen gewe- scn sey, wo viele Dörfer/ Grafyorst/ Bochorst, Minsterhorst u. s. w./ von den Hörstern ihre Benennung tragen. Seine Lagx sollte daher an der Mer, in der Gegend von Wolfs» bürg/ von da in die Altmark hinein/ um den Drömmling gewesen seyn'); und daß es sich wirklich so verhalten müsse/ dafür nahm Gercken de» Beweis daher/ daß er mit der Mosde unser einein und demselben Grafen stand.
Den Namen Buckstadin in dem fernen Büstedt zu suchen/ ist aber so willkührlich/ daß cs nicht einlcuchten kann. Pabei kommt weder früher noch später ein Gqu Hclinge vor/ der in diesem Fall von beträchtlicher Ausdeh, nung war; noch findet sich in der bezeichnten Gegend ein , für denselben offenstehender Platz/ wo andere Gaue/ die sie einnahmen/ meistens als an einanderstoßrnd bekannt sind, Daß aber die Morte Heilanga und Helinge leicht nur ver» schicdenc Aussprache desselben Gannamens gewesen seyen/ ist sehr wahrscheinlich/ und wird zur Gewißheit durch die Lago des Heilanga neben dem Gau Mosde -der Mosweddi in her Verdenschen Diöcese.
Von Wersebe/ der diese beiden Gaue sorgfältig he» trachtet hat, glaubt/ daß Buckstadin das spätere Buxtehude fiy; zwar nicht die heutige Stadt dieses Namens: denn diese ist neuerem Ursprunges/ und hieß anfangs nur I>lv- V'»n Oppiäuin prvpe Uuxlelruäe; sondern Altkloster/ welches Stift hier im Jahre 1197 durch die Edlen von Buxtehude gegründet worden ist. Hier gab es auch ungefähr um's Jahx 959 einen Gräfin Heinrich von
5) Hicmit stimmt auch haA Lbrunic-oa Ovitv iceu»? üyerein P x. HÄ-
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