Grafen um dies« Jett Berlin mit chrcn Vasallen abschlos- ftn'), und Gerhard und Albrrcht, dir an dem letz» treu Orte gleichfalls zugegen waren, den Namen von Lie» dingsdorf.
Mitten im Lande Zauche, zwei Meilen südlich von Brandenburg, ist Lehnyn gelegen, welches früher em bc. rühmtts Cisterzienser. Mönchskloster enthielt. Nach dem ganz unbeglaubigten Berichte von Kronistcn des It-tcn Jahrhunderts, legte Markgraf Ai brecht der Bär zu demselben zwischen dm Jahren 1160 und 1168 den Grund, und vollendete es sein Sohn Otto I. Nach sicheren Zeugnissen war der letztere im April des Jahres 1180 der Urheber dieser Stiftung, die er ans seinem damals noch nicht an das Erzstist Magdeburg übrrgegangenm Modialbcsttz vorgenommcn hat"). Als erste Besitzungen wies er ihr, außer dem.Platz, auf welchem die klösterlichen Gebäude errichtet wurden, mehrere Dorsschaften, Coipin, Gorch Radele, Cistecal, Zwine, Wendischen-Tornow, die Hälfte des
1) Äerckcn ä. a. O. idom 1. 355.
2) Im Jahre 1208 heißt cs in einer Lehnynschen Urkunde:
ReouaÜu» ^Ibertn» ^larcliit» 6r. cook>r»ti»r otnnia bona, c^»e 1!. >I»ris virgiui in »unt collaU» » ^«tie -uo
-«orr-v. Gerckcn's ^lt>eciaro/ norrsr-, xlvlit «n e«c le»i»ni I>snvn. Ebend. S. 329. Hiebei dürfen wir gegen die Aussage eines alten Getäfels, welches sich ehemals in Üehnyn befand, nicht mißtrauisch seyn, worauf Garzäus die Worte las:
mr/i-nll-, cenrem-e er orcht^cnr-,
^uaeicho /uir O^e/err, /na-tara /llr'.ttr
Klares .Aixitcio, gUrrni cc«r«t/rt Orro
eear men.ei.r.
^'ac,r it/e ä>oni-r rl/cte'KFr'a Orro ^atr'vNlr.r
/.ereur eectenae,- ur ,n
6ar-c«r Huccmsion« kamiliarum et rv, Ao»t»e illn»lri»m s«nc!>i ^larcliiae krsnäe»b»r»,iui» in Krause's Ausgabe des L c U inger (1729) S. 68.