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Theil 1 (1831) Beschreibung der einzelnen Provinzen der Mark Brandenburg
Entstehung
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hoh« Summe von 300 Marck überNesten?): Für 102 M. Silbers wurden gleich darauf die nicht fern von dem vvrir gen gelegenen Dörfer Ärmste und Tnbusiorp.mit dem Ge« ßöceliz an das Kloster veräußert, und dann die Dörftr Brcdewi'sch und Wanbeliz, bas Recht ztvcier Fsschzüge da« selbst, und die Hälfte vom Dorfe Stolzenhagen mit allem Zubehör für 140 March. Für die-Befitzlrng Hangende« berg, welche sich die Markgrafen. rom Kloster abtrtteu ließen, gabeil sie ihm zur Schadloshaltrrng die Dörfer.Ni, genhoff, Ffolterstorp, Klosterveldc mid Stl)ouciinde, für Abtretung der ihm von ihrem Oheim zugetvarrdten Salz» Hebung aus dem Zolle in Braudaiburg 26 Hufen Lanbe's ,n Brrdcwisch, wonach.sich der damalige Hohr Werth dieses in der Mark Brandenburg sehr seltenen Gewürzes verglei- chungsweist veranschlagen läßt. Dann schenkten die Mark, Grafen dein Kloster noch das Dorf Samerfelde').

Darauf wurden ein Ritter Heinriä) von Stegelitz und dessen Brudcrsohn die nächsten Wohlihäter des Klo» siers, indem sie demselben das Dorf Zlrnestorp mit einer Mühte und außerdem einige Kornhebungen unentgeldlich überließen. Die Markgrafen Johann I und Otto Hk schlossen, da sie Dieses bestätigten, 1244 wieder einen Kaust Handel mit dem Kloster auf 250 Marck ab, wofür sie ihm das Dorf Goliz und die ihnen noch zuständige Hälfte von Stolzenhagen, aber zugleich auch den Patronat und das Schulzenamt in Netzern unentgeldlich vcreigneten^, nachdem ste aus der Kasse des 64 Jahre alten Klosters m einem Zeitraum von 3 bis 4 Jahren baare 861 Marck Silbers empfangen hattet».

Im Jahre 1247 traten der Bischof Rutger, der

t) Gercken a. a. O. S. 329.

2) Gercken a. a. O. S. 335. 33b.

3) Gercke^i a. a- O. S. 327. 336.