hatten, beschleunigt« Albrechr's Unternehmungen gegen sie: er ging zwei Mal über die Elbe, und durchzog zerstörend und plündernd das feindliche Gebiet'). Ob und wie er die Söhn« Wittekinds für ihr Unternehmen gegen Ha. velbcrg gestraft, ob er sich diefeS unmittelbar an der Säch. fischen Grenze belegenen Hauptortes der Gegend wieder be« mächtigt, die vertriebene Geistlichkeit wieder zurückgeführt habe, darüber wird uns nichts berichtet. Auch folgte bald nach seinem letzten Streifzuge (1137) in daS Land, waS zu Havelberg gehörte, mit dem Tode des Kaisers eine der traurigsten Kriegszeiten für dos Sachsenland, hauptsächlich durch Al brecht, in der unheilsvollcn Hoffnung auf deu Besitz des Sächsischen Herzogthunrs, veranlaßt, die ihn fast fünf Jahre (bis 1142) von diese» Gegenden fern hielt, und zu sehr anderweitig beschäftigte, als daß er während der. selben etwas gegen die Slawischen Bewohner der Prignitz unternommen haben sollte. Im Jahre 1147 zog er mit einem sehr beträchtlichen Heere bei Werben über die Elbe, welches er in Verbindung mit dem Herzog Heinrich dem Löwen in dem sogenannten Nordischen Kreuzzuge gegen die heidnischen Bewohner der östlichen Slawenländcr mitten
durch
1) — Lun, HavelbciM caporotur a ÜIH» iVilUiünäl et ko o1«!a äeitruervtur, widert»» vero ^laroliio propter eruptiono» Llavornm in part«, Laxnniae kaotam exercitum niouen, kerram eorum non »emel liortäliter invLrit et est. L^ronec.
montre sercnr a. 1131 in 8eript. ree. Lusatio.
H,. IV. p. 36. Vgl. 3«uro in Lroeerli Lorp. Inst.
m«>1. »e*i p. 67V. in LeiTmre» äcomainn.
Irizt. V. I. p. 293. Darauf nahm er an Lothars Feldzüge gegen Roger in Apulien lheil, und dann, als er im Winter 1137 zu« rückgekchrt war, — colleota vsl,3, manu liiemali tempore (anno 1137) terram Llarnrum prae3av»n^» pentmbulavit. >^nn. a. a. O p. 678. 680. in 8oript.
rer. Leuns*io. I. I. p. 701.