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«lanntcn sich früher von Alslebe», und waren noch iw Jahre 1196 unter diesew Namen Zeugen einer Verhand» lung des Erzbischofs von Magdeburg und des Markgrafen Otto Il')r mW im Jahr« 1180 mit einem Alexander von Alsleben bei dem Erzbischof Wigmaun zugegen gewesen ^), wo sie als Ministerialen bezeichnet und wiederum von Alsleben genannt werden, unter welchcm Namen bald markgräfliche, bald erzstiftisch.Magdeburgsche Dienst, mannen Vorkommen*). — Heinrich von Plaue trug bis zum Jahre 1207 von dem Erzbischöfe einen Hof zu Loburg zu Ahn, den er um diese Zeit dem Kloster Lehnyn überließ*). Solche Schenkungen nahmen Edle gemeiniglich kurz vor ihrem Ende vor, und schon 1211 gab es auch einen Richard von Plaue, der einer Zusammenkunft des Erzbischofs mit dem Markgrafen Al brecht il zu Burg beiwohnte*), 1214, 12l5 und 1216 bei bischöflich.Bran- denburgschen Verhandlungen zu Ziesar und, Pritzerb« °), das letzte Mal mit seinem Sohne Arnold zugegen war, wcl» cher im Jahre 1220 wieder am Hofe des Bischofes von Brandenburg erscheint'), von dem diese Edlen die Zehnten in den Gütern, welche sie von den Markgrafen zu
1) Gercken'S 6od. dipl. Nraiid. III. x. 64.
2) Gercken a. a. O. 1. I. p. 36.
3) Hidiard und Lonrad de ^lerlcue kommen 1170 Und 1172
al« Magdeburgsche Ministerialen vor (Buchholtz a. o. O. S-21. Gercken a. a. 0.1. VII p. 15.). Ulct^lrdus, d-lciuLleu.» Ulexan- 3er und Ilcrwick de Glesiens werdm 1150 und 1162 Ministeriale des Markgrafen Albrechtl genannt '^cc«»L«»ite» lnrt.
x. 616. Buchholtz a. a. O. S. 8.).
4) Gercken'« Lod. dixl. Lraml. V. VII. p. 336.
5) Gercken'S I'ra»m. dlarcli. Thl. III. S. 8.
6) Buchholtz a a. O. S. 4». 50. 51. '
7) Gercken'« Stiftshist- S. 421.