schon eine Brandrnburgsch« Burg am Ufer brr Ober er. richten ließ, und daß dessen Söhn« noch glücklicher diesen Plan verfolgten').
Indessen wird auch in zweien uns aufbewahrten Aus. zügen von einheimischen, in ihrer Vollständigkeit verloren gegangenen Kroniken überliefert, daß die beiden Söhne Albrechts H, dir Markgrafen Johann l und Otto lll, nachdem sie der Vormundschaft des Grafen Heinrich von Anhalt, unter welcher sie sich seit dem Jahre 122t de. fanden, wärm entledigt worden, welches vor dem Jahr« 1225 nicht geschehen seyn kann (weil der erwähnte Graf sich noch in diesem Jahre einen t'utor murctuue Ilran- «lenIiurAen8is nennt ') und sich als solchen thätig bezeigt), von dem erwähnten Barwin die Lande Barnim und Teltow erkauft hätten'). Beide Berichte verdienen, zumal da sie ziemlich übereinstimmend sind, allen Glauben. Auch ' von dieser Zeit an, sieht man in den gedachten Ländern erst die Herrschaft der Markgrafen völlig walten. Cie verkaufen viele Orte aus denselben an die Geistlichkeit, zahlreiche darin angesessene Vasallen, Ritter, Landpfarrer und Klostergeistliche zeugen in ihren Urkunden, und sie verfügen im Jahre 1232 in einem an die Stadt Spandow erlassenen Schreiben mit landesherrlicher, unbeschränkter Gewalt über die ganzen Lande Teltow und Barnim-).
1) Gercken's Stiftsbist. v. Br. S. folg., und ander« im Fortgange dieser Abhandlung anzuführcnde Urkunden.
2) Gercken'S kra^m. Narcli. Tbl. I. S. 68.
3) ^ stonrino Hörnen terra» Lornoven et 'leltoao ernerunt gllirtam Linncnri» »p. LäLar'rt. Lcri^t. rer. lutrelsoeceu-
»!nrn 138. ^ Domino Larvriu terra» üaruonen, st Teltlravts et plure» alias »unt »tlc^ti- /"u/carvao obronio. Dodn«', Ion>. III. Alooument. lriitor. llolrvrv. 21t.
4) lusuper Livitati (ch-o»rkon-) ex pleniluilino nostras xra- ti»o iultulgemus. nt omni» rlo terra L'eltosv v« omni» äo terra