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und viele Abschriften wurden davon in märkischen Orten verfertigt, deren uns noch jetzt mehrere aufbehalten sind, wie die Salzwcdelsche Handschrift. Dies Alles deutet schon genügend auf die Anwendung des gedachten Rcchtsbuches in den märkischen Gerichten hin, welche zuletzt allein Zweifel entnommen wird, sowohl durch die im 5l)sien Kapitel des Richtsteiges enthaltene Nachricht, daß die Schöppen
uuN iva 8« Non eckiolNon elt «o Nur cleZllero ekte anlvroräcr rve- ron, unN 80 ircNen Nat c» Nar l>evv^8ioAe nicer upen scttarr, ivcn No in Nemo texte Nor 8S88en»^egcIe atunNcn, und voiv^'seNeu en >vur 80 lN Nav) nnv vvnNen 8eIroiNen und 8^rreieon 8« IieNNen ui Nanie a^^isralo Nor ßlnaen No äarouer Aeaat Iwblien Nor Uom. llei8. reol >108 unNo Nk8 gcl8tIUren roclilc8 Ucivvsings A 0 - nucii. ^Vento >v^ 8o Non» van Iiorloil lelk Iioilbou, 80 mo^Ilo uoo?> e» Irounc» o»o Nea nielit gerveigeren. Spangen borg a. a. O- S. 1l9.) Seinen Baker nennt der Glossator Hern ClauS Buek (z. Art. 76. Bl. 184. Sp. 2.) das ist, Nikolaus von Buch, der am Ende deS 13ten Jahrhunderts zuerst in Urkunden erscheint (Thl. I. S. 163), und er selbst hieß wahrscheinlich Johann, und war der sehr hochgeachtete Beamte deS Markgrasen Ludwig, der gewöhnlich die höchsten Richterstcllen der Mark .verwaltete. Er nennt sich (Glosse z. B. I. Art. 23. AuSg. v. I. 1516. Bl. 27. Sp. 2.) den Bonn und, den Gerkc von Kcrkow seinen Söhnen gesetzt habe, sagt in der Vorrede, wo er von seinen vielen Geschäften spricht, — Henne cx^eNitionibna et tutelw lassatua et responsio- ilivuz ot ounis congu->d8atu8 orc., und Dietrich von .Rerkow, wahrscheinlich einer von Gercke's Söbnen, war im Jahre 1337 nach einer Urkunde Schwiegersohn Johanns von Buch. Gerst cn's tx>n. Nipl. LrauN- M II. p. 362. Denselben hatte wahrscheinlich auch der Richlsteig deS Sachsenspiegels zum Verfasser, der diese Arbeit „zur Belehrung seiner Vetter» Konrad und Sivert von Buch und auS Liebe zu ihnen" nach den Worten der von ihm selbst abgefaßten Vorrede vollbrachte. Auch wird wieder der Herzog von Braunschwcig, der um'S Jahr 1320 durch seine Gemahlin Regent der Allmark, und somit der Lehnsherr der Edlen von Buch wurde, als Beförderer genannt, und Gerste von Kerkow (vgl. Thl. I. E. 93.) soll den Richtsteig gevollworlet haben. (Glosse z. Weichbild Art. 16 ) Brand von Earstede schreibt die Abfassung