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diese Rechtspflege begriffen ;» styn, und ebm so, als im Jahr« 1330 der Herzog Otto von Braunschweig der Stadt Galzwebei das Dorf Büddevstädt cum um»i iure k»!,,«» et lltlo überließ'). Dagegen werden die m»j»m et minnra juöici» ats solch« bezeichnet, welch« die mark« qräflichm Vögte und Schulzen ausübtm'), und in demselben Sinne werden der Ausdrücke supcriu, et in,um jn-, *) und »upremum et baasum jus *) gebraucht, welch« gewiß mit den Worten höchstes und fibefies Gericht stets in gleicher Bedeutung genommen werden. Man hat nicht bezweifelt, daß hierunter die richterliche Gewalt des Land« Vogtes zu verstehen ist; desto zweifelhafter ist es aber er« schienen, ob unter äuäicium «upremum et inlimum, was in den ältesten Deutschen Urkunden gemeiniglich ober« sies und niederstes Gericht übersetzt wird, das Nämliche verstanden werben müsst. Weil in den Städten, worin beide Gerichte von einem und demselben Richter geübt wurden, und zwar von dem, welchem eigentlich nur das niederst« zukam, nach dieser Bereinigung für den Ausdruck oberstes Gericht bald kein anderer Sinn übrig blieb, als der des ursprünglich von dem Oberrichter «inzunehmenden größeren Antheiles am Gerichtsgewinnr, in welcher Bedeutung der gedachte Ausdruck namentlich im Laadbuche Karls lV häufig debraucht ist, und weil dabei in dieser Urkunde das äuäicium »upremum in dm Städten schein« bar als dasselbe betrachtet wird, was bas äuäicium
»uzirc-
1) Stecken a. a. O. 1. VM. p. 4ZZ.
2) di« «Ugui» ^Uvovotorva» no»lrorun» 8rnlt«tnrnn» 8e-
ckellornai snr,'»<jict«okte»i n»»rp»r«, xct ip»> tr»-
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mu»ar»^ Steckt« a. a- O. H ^ 4Ut.
2) «ercken a. a. t. «. »St.
4) Stecke» a. a. Vi S. täü. 4SU.