bis auf Hals und Hand'), und im Jahre 1293 wur den an brr Stadt und Geistlichkeit zu Grabow an der Eide einige Dörfer eum univerna zur« a««^«ne> et //» ^,'mo, manu-» et eulli verkauft'). An diesen Orten de» deuten di« oft envähnten Worte nach unserer Meinung of« fenbar mehr als bestimmt, Ancheik« an den Genchtsgefällen, und zwar wirklich richterliche Gewalt. D«« Gestrakmig an Hals und Hand war grabe bi« höchste, dem Markgrafen Vorbehalten« Kriminal. Gerichtsbarkeit, welche die Gebrüder Bock mast, bei der beschränktem Rechtspflege, di« sie in ibren Gätern befaßen, dem Kloster n-che mit »ereignen konnten. Später ward fi« von dem Markgrafen dieser Geist, lichkeit überlassen, und Markgraf Friedrich konnte daher im Jahre >449 dem Kloster dir gedachte» Güter mit ..») hogesten vnd t>) sydesten geeichten c) hals vnd hant buten vnd binnen dorpes" bestäkigm'). Der Stadt Grabow überließen die Markgrafen dagegen sogleich die höchste Kriminal.Gerichtsbarkeit mit der sonstiqm Jurisdiction, die in der gedachten Urkunde unter »uzrremum et inlimum zu verstehen ist.
Die Ausdrücke oberstes und höchstes warm osten« bar ganz gleichbedeutend. Eine Urkunde vom Jahre 1323 überseht ausdrücklich dm Ausdruck diummnm jnstiHiim durch oberstes Gericht'), und die Edlm von Schn, lenburg, die schon >346 von ihrm Besitzungen z. B. bas Dorf Lange»deck mit „reichte hogeste und zydeste" verkaufen konnten'), besaßm »ach einer im Jahre 1363 erhalt».
t) „mit allerlei recht« bevd« hegest und stdest als« Hand unbe hatt" Gersten a. a. O Lhl. kV. S. 1l6.
2) «ersten'« Lost, stipl. kr. r. VH. x. 3S6.
3) «ersten a. a. O. >r. M. p. 307.
4) Summum jvilici,,«, ^ucxk vul^ariter n«r,t« Lerüstlt nuir- cus>arnr. Gersten'« Vr^xm. m»rrli. ^bl. Hl. T 4g.
5) Gersten « Q-i. -i.pl vn>ast. V. II. p. 641.