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Theil 2 (1832) Beschreibung der politischen und kirchlichen Verhältnisse der Mark Brandenburg
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Genchtsgnvalt, wie die Mönch« zu Kolba; davon befreit waren, und erlaubte der Geistlichkeit auch, sich kandjchöppen zur Handhabung ihrer Rechte zu ernennen'). AIS di« Ed» Im von Kröchern 13l« ciurm Heistlichm Stifte zu Salz. Wedel mit dem kehngute Wcrnstedt ein Geschenk zu machen wünschten, schenkte ihnen der Markgraf Waldemar Eigen» thum und Dogtei über dasselbe, indein er die Bewohkier»vom Besuche des Landgerichtes und jeder sonstigen Gericheogewalt der markgräfiichen Vögte befteit«'); und derselbe Mark» Graf schenkt« im Jahre 1310 dem Kloster Amclunxborn das Schloß Aulosen nebst viele» Dörfern c»n, omni du« iuridu«, iurirsticliunidu», justioiis »uperivribu« et in lerinridu« *), worin später zur Ausübung der juäicia «u- periur» «in eignes Landgericht gehaltm wurde.

Don Abtretung der höheren Gerichtsbarkeit an Privat« Personen finden sich im 13ten Jahrhunderte nur selten« und unbestimmte Fälle, Aber schon im Jahre 13 lZ wer« den in den Dörfern des Landes Lebus, wie in Städten» besondere Richter erwähnt, die offenbar nicht Dorfschulzen, sondern Gcrichtsherrn, Privatbesitzer des obersten Gerichtes

1) !t«m nt 8oln»t,ino», qui vntA»ei>or iNriintiir

prn ipiin» eocle»,« juribu» «tetonUencki» in >p»» vici»-

»im vol »imnl ia»litu»nt et »io inUilntn« perpctualiter lraveaut et can»en,enk. Eercken « Lot. kiipl 1. l. p- 3tt,

2) // otckemaou» ctcckimu» et elonamui nn»teo ticket,' ko- b»nni ck, Lrncliere milili prvpeictetcm et »ckvocetiem tot»,,» vii>« ^Vero»te«k »it« ju»t» L«,trum Lelue potent«» eenck.m eitlem tiverem e»»e » e»nctivnit,u, et »ereitiorum generit»», univ«r»i», nee eine» eju»<1em vitle juckicium ^>,ot

ckicitur ^utpeeiier, tenelmniue »ckiro, no^ue «tigui» n,»te»rum - ackvno»»nrum in preckiot.» vilte et »ui» tonnini» juckicenr poterit, eut »>iqun iu»i»tictir,nem c»eroere. GercktN« Diplom. vel. LLiroti. Thl. I. S. ckV2.

3) Beckmann'« Besthr. h. M. Br. Tht. V. B. 1. Kap. V.

Sp. ää. Di»». ckv Lotck et DoUi , L>oo. «pp p. 8