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Theil 2 (1832) Beschreibung der politischen und kirchlichen Verhältnisse der Mark Brandenburg
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lang es indessen allmöhly txclm Städter«, auch die lieber, lragung der höhere» Kriminal» Gerichtsbarkeit chmi Stadtschulen oder Bogt ju bowerlstetligni, wodurch nun bas Stadtgericht zur richterlichen Behandlung aller und ze- der RechtSaogeiegenheikm ermächtiget wurde. D»e Errver. düngen dieses erweiterten Kreises der Amtsdefuguiffe des städtischen Richters sowohl wie der Schöppen schemen in> dessm nur sehr «nzrln vorgeqangrn zu styei, wib so werden wir mich d« Nachrichten der Urkunden da rüder hur Mit« thnlrn.

Di« erste Urkunde, welch« man auf rin« Verleihung dieser auf die sogenannten Ex reffe oder höher» Kriminal« Fälle ausgedehnten Gerichtsbarkeit an den Stadlrichker b«u> tm kam», enrhälr em 1283 der Stabt Rathenow «rcheilres markgräfliches Privilegium, worin Otto und jkonrad bas Versprechen oblegen, niemals sich durch ihre Vögte und andern Beamte in die Rechtspflege innerhalb der Stadt zu mischen, indem sie hinzusüßen: Alles, was in Rathenow zu richten ist, das soll zur Jurisdiktion des Schulzen der Stadt, und keines andern Richters gehören*). Bestimmkcr wurde im Jahre 130 .» dem Schulzen von Prenzlow die Macht, alle Exceffe innerhalb der Stadtmauern und der Frldwark zu richten, von den Markgrafen zug«standen, «!k Hmzufügung des Versprechens, daß weder sie selbst, noch ihre Vögte ,md andern Beamte darüber richten wollten und sollten *). Der Stadt Brandenburg gab der Markgraf

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