Stadt mußte sich zu diesem Gerichte einfinden. Doch wur. den m der Folge die Bürger mancher Städte dieser stören, den käst durch besondere Privaten, worin ihnen der Ge» richtsbesvch größten theilS »der gänzlich erlassen wurde, über« hoben; wie z. B. der Stadt äkyeitz umS Jahr 1237 nach, gesehen ward, daß nur diejenigen Bürger auf dm drei großen Gerichten zu erscheinen verpflichtet ftyn sollten, welche dazu eingeladen und bestellt wären, oder welche die zu verhau, dekndm Rechtssachen angingm. Die Bürgschaft, welche ein Bürger dieser Stad« zu geben verpflichtet war, fich zu stellen, sollte mir 4 Schillinge, für einen Fremden aber das Doppelte betragen'> Der Ort, der für die Siyün, gen des Stadtgerichtes bestimmt war, war in mehreren Städten der Mark ein Schwibbogen In der Näh« des Rathhaufes, der kaube oder köbium genannt wurde, z. B. in Frankfurt, Stendal, Serhausen, Havelberg und Salzwe« del'). In Werben wurde das Gericht am Thor, gehalten').
Don dem Stadtgericht«, von dem im Obigen bisher die Rede gewesen ist, ganz verschieden war das Gericht des Stadkrakhes, welches in allen Städten neben jenem de.
1) tnnntmra» lgilur f»m pr,o»«nkllnu ezu->m tulurl,,
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4.bi,. Bockdol, Besch. d. Edurm. Br. Lhl. IV. Urk. S t.4, Beckmann Befckv. d. M. Br. LH«. V. B. U. Kap. IV. Sp. 174. Vzl. h.er S. 547.
S) Beckmann a. a. t D- I. Krp. II Sp. IStl; Kap III. Sp. KS; Kap. V. So. 4»; B. II K.p III. Sp. S8. Beecken« Diplom- e«t. Tht. I. S. 8U. V4.
3) Beckmann a. «. O. «. I «ap- VIII- Sr. 3V.