bat'), besonders durch die Anhänglichkeit des Fürsten Ka» fimir, damaligen Beherrschers dnser Provinzen, an Her. zog Heinrich dem Löwen veranlaßt wurde. Indessen war es Fürst Kasimir selbst, der 1170 bei Einweihung des Havelberg schm Domes zngegen war, und hier Havel. bergS Diieesanschast über bas Päker unter dem Namrn der Provinzen Srargard, Bezmz und Wustrow an di, die Markgrafsthaft' gekommene hmtige Großherzogthum Mkcklenburg.Strrlitz, was ivenigstms einen'Theil der Pro» vinzm Misere; und Tolenz beqriss, damit befestigte, daß er dem Bisr-um« Havelberg lim dies« Zeit bi« avßervrdem» lieh« Menge von Gütern, auf deidm Seiten des Tollen sie, übergab, die dasselbe zur Stiftung des Klosters Broda ver. wendet«'). Im Jahre 1242 zeigt auch Nmbrandmburg, daß es zu der nämlichen Diöcrse gehörte'). ES kann dar» nach daS Schwer,nsche Bisthum ncht in den Besitz eines so weit ausgedchntm StistSsprengels gekommen seyn, wie die oben erwähnte Urkunde ihn beschreckk. Doch war dazu z. D. das ursprünglich Havelbergsch« Land Turr« wirklich, und noch 1237 gehörig. Demnächst müssen aber diese Ge» gen den wieder an daS Biskhum Havelberg abgetreten seyn, welches sich bald nach der Mitte beS 13ten Jahrhunderts im Besitze der Diöcesanfthast, nicht allem über dieses Land, sondern auch über die kändchen Penzlin und kirye und über di« Neustadt Röbel zeigt, während das dieser nahegelegene Kloster Malchow immer zur Schweriner Diöcese gehörig blieb«).
I) V»n Werseb« a. a. ^.-S. 2S0.
4) Vgl. LH!, l. S. 44t.
3) Schrtdeel PapiS. Mnklenbarg k. 130t.
4) Urk. v. 1437. 1425. 1498. ,284 1482 m Nipl«n
Ken»». k« N» a. a. V- ^ III. p. 1480. 1487. -md
Schröder a. a. O. S. 842. 985. 554. 785.