Granizow, an Loct x er k irch e von Ierichow an, dü in Be;«g auf ihre Ordmsaanelegmhen« alle umer der Krrch« der heilig« Marie za Magbebu« standen, tn welcher seiner Stiftung dev heiligen Rortberts koche achte'). Die Strafe der Regel war m diesem Orden ft» groß, daß viel kleinliche Vorschriften (z. B. wie «an Salz «n de» Messer nehmen müsse, welches die Strafe Dessen ftyn würde, der den Streichriemen mtt de» Dardiamrffer »er. schnitt, der «m WachSinht zerbrach, u. s. w.) als gar«, zweckwidrige Geißelnng« der Mitglieder deffeiden erschein«; die meisten beruht« « RvktberlS remger Entäußerung alles irdisch« Wohllebens, mvd in der Armulh des allgemein« MiMcrklostrrs Premontts, wo, da man anfangs kaum Brvde hatte, die Verfügung Nicht «nerklLrlutz war, baß Geftinde me Floßt) essen sollt«, dessm Genuß auch bei dm Cistcrjimsem beschränkt war.
Doch je unmöglicher es jedem reichbegüterten Stifte in der Folge erschien, dies« ^Ordensregeln strenge zu de odachttn, desto mehr war emer ganz willkührlichm lieber, trrtunq Raum gegeben, nammrluh schrmt in ganz Sachs« di« Ordenszlicht der Pramonstratmser, trotz ihrer erst« Strenge, ;u Anfänge des I3ttn JahchgnbertS sehr in Der. fall gerachen zu scyn. Nicht selten wogt« hier Vergleiche der Art geschloffen «erden, wie der Bischof von Haveibcrg im Ramm sewes Kapitels und der übrig« Prämonstrat«.
cho auben, fr», ist n«b den Rrqrl«, de« Pränssnstralmtdrorhrv« von Brdrutiing; namenilich trug da« Brrhältn^ zmschen Mutter und Tochterkinb« »>«t zur Wahlberechtigung bei, da d«« Wahl de« Probst»« in de« lehiern untre keitung de« Pwbstr« »ein Mutter. Klostrr so geschahen, da- beeier «nigr ander« Prtbst« »n sich berief, mit derm Rath er dee von den Chorhrren Dorgeschlagenen bestätigte ober verwarf. Von Raumer» Gesch. der Hohenstaufen Tbl- VI- S. 424.
lj Buchhvltz Gesch. Lbi. IV. Urk. p. U6.