Ahnten aas derselben, so weit fie in der Markgrafichast gelegen war, noch im Jahre 1l5<» vom Könige Konrad de» Bischof« bestätigt, aber gewiß stand ihm schon damals größtencheils nur noch bas Eigenthum darüber, nicht mehr der volle Genuß dieser Emnahme zu. Du Edlm von Piste, welche im Jahre 1230 die Umgegend von Kyriy und Wusterhausen von den Markgrafen besaßen, hatten hier um kese Air auch bi« Ahntenemnahme'). Die Mark. Grafen tauschten pvae erst im Zäher 1267 «ik zweien Dörfern des Landes ktargard von dem Bcsthume deffm Ahmthebung im Land« Priywalk ein, indem fie zugleich verspracht, von jeder Huf« dem Biskhume alljährlich 4 Pfennige abzuliefirn, doch eine etwas spätere Urkunde zeigt, daß ste auch in den Distrikten Jerichow, Kyriy, Lenyen, Perleberg und Grabow, an allen den Orten bereits dm Zehent braßen, wo derselbe nicht etwa geistlichen Grif. kern überlasse» war'). Eo stand es auch mit der Zehent. Hchung in dem Theile der Havel bergsthen Di-cese, wel» cher nicht zur Markgrafsthast gehötte. Im Jahre »244 schenkte Fürst Nikolaus von Werle.Güstrow dem Klo. ster Dobderan Zechlm >md die Umgegend mir dem Ahnten. Rechte, und der Bischof gab hiezu sein« Einwilligung unter dem Vorbehalt, daß, wenn bas Kloster diese Zehnten zu Lehn austhun werbe, der Empfänger ste vom Bischöfe zn Lehn nähme'); es war alfi» bi« Zehnt Hebung im Land« Turne gewiß de» Bischöfe nük-t »ehr zuständig. Damals scheint dieser fie zwar noch in einigen andern Distrikten de. festen zu haben; doch da Nikolaus von Werke im Jahr« 1273 Frrienstem, welches er von den Bischöfin Ha«
1> Bochhel, «efch, d. ebun». B». rhl. IV. Urk. e. L2. Vgl. «. 1S4.
2) Dipl«». »z> O». -te e I.