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84 züdersdorf und Umgegend.
Syn.: Pentacrinus Ascaniensis Huyse, Ueber den Muschelkalk, und seine Versteinerungen in der Gegend von Aschersleben. Aschersleben, 1843.
Auch ein monströs vierkantig ausgebildetes Stielglied(= Tetracrinites Car.) wurde beobachtet.— Das von KıoeDEn angegebene Vorkommen von Pentacrinus basaltiformis Mır..„in einer Schicht, welche schwerlich dem Muschelkalke angehört“, wurde schon von 3rauın bezweifelt.
Aspidura scutellata Bıuwm.. Selten.— Das: Citat: von f. 7, t. 4 aus Scumms„Die geognost. Verhält. d. Saalthals bei Jena“ zu dieser Art bei v. Ansertı, Ueberblick üb. d. Trias, S. 60, beruht wohl nur auf einem Irrthum.
Ophioderma(Ophiarachna)? Hauchecorni sp. n. Fig. 2 Ansicht der Rückenseite, die Arme rechts ohne Armplatten, Fig, 2a Ansicht der adoralen Seite eines Armwirbelkörpers, vergrössert, Fig. 2b Ansicht eines Arms von der Bauchseite, vergrössert.
Es liegen 2 Exemplare vor, eines in dem Museum der Universität, eines in der Sammlung der Bergakademie. Beide zeigen die Rückenseite.. Der Durchmesser der Scheibe verhält sich zu der Länge der Arme wie 22:72 Mm.; die letzteren sind daher 34 Mal so lang als jene. Die Scheibe ist fein granulirt. An jedem Arm 2 elliptische glatte Radialschilder von 3 Mm. Länge und 2 Mm. Breite, welche durch einen 2 Mm. breiten Zwischenraum von einander getrennt sind. Da die Bauchseite nicht sichtbar ist, lässt sich allerdings nicht feststellen, ob die vorliegende Ophiure den genannten Gattungen, resp. welcher von beiden sie angehört; doch stimmen die sichtbaren Charaktere mit. denen von Ophioderma M. Tr. und Ophiarachna M. Tr. vollkommen überein, ‚Die Scheibe des Exemplars in der Sammlung der Bergakademie ist eingedrückt und lässt die knöcherne Einfassung des Mundes erkennen, Die Arme haben am Anfange einen gerundet dreieckigen Querschnitt, der jedoch bald dreieckig wird. Der Querbruch zeigt im Inneren zwei dreieckige Scheibchen, welche durch eine Mittelnaht mit einander verbunden sind und unten eine dreieckige Ausrandung für die ventrale Armrinne beobachten lassen. Ihre Fläche ist nicht eben; an der aboralen Seite erkennt man am oberen Ende der Mittelnaht die beiden Leisten, welche den mittleren Gelenkhöcker der adoralen Seite des benach