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Die Werder'schen Weinberge : eine Studie zur Kenntniss des märkischen Bodens / von Ernst Laufer
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Die analytischen Methoden.

Die hier mitgetheilten Analysen sind im Allgemeinen in der­wie die früher in Band IIL, Heft 2 der

V

selben Weise ausgeführt,

Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und

den thüringischen Staaten etc. veröffentlichten. Die Methoden Die Auszüge mit kochender Salz­

sind daselbst weiter besprochen. e von E. WoLrr?2) ausgeführt und

säure wurden nach der Angab ebenso auch bei den Versuchen zur Bestimmung der Wassercapa­Vorschriften befolgt. Abweichend

‚h hier bei thonhal­

cität die dort angegebenen

von den früheren Arbeiten habe i«

tigen Bildungen das im ScHÖönEschen Cylinder bei 2m

Geschwindigkeit abgeschiedene Schlämmproduct(unter Thonhaltige

0,05" D.) untersucht und dasse be als Demnach wurden Staub und Feinste

Theile« bezeichnet. Theile bei der chemischen Analyse zusam Abhandlung$S. 51 haben wir einen der

ımengefasst.

Schon in oben angeführter ­artigen Gang der Untersuchung vorgeschlagen.

Man hat sich so viel bemüht, durch mechanische Analyse reinen Thon abzuscheiden und erhält allerdings ein sich dem reinen Thone umsomehr näherndes Product, je geringer man die Geschwindigkeit wählt, doch besitzen die bei grösseren Geschwin­digkeiten erhaltenen Producte ebenfalls noch Thon.. Es handelt sich daher weit mehr darum, bei welcher Grenze man den feinsten, thon­

he Grenzt hat sich bei vorliegende m

freien Sand gewinnt. Als sol! Materiale die Geschwindigkeit von 2,0", bei welcher Staub und

Feinste Theile entfernt werden, herausgest« It Der Rückstan« enthält keinen Thon mehr und muss dieser nu chemischem Wege in dem Schlämmproducte erm1 rden

Bei den vorliegenden Untersuchungen bın 1 ner von den Grundsatze ausgegangen, dass zahlreichere Versuche mit ereı

ls vereinzelt«

ähnlichen Bodenarten eher Resultate|

1) E. LAUFEI und F. WAHNSCHAFFE, Unt

gegend von Berlin.

2) E. Wow_Fr, Untersuchung landwirthsch: lic]