Blatt. Beelitz. 13
Rückschlag äussert. Der Ertrag ist daher auch überall nur ein geringer und kann die Verwendung dieses Bodens als Waldboden, wie solches in den Erläuterungen zu dem Blatte Rohrbeck S. 16 an dem Waldgute Döberitz auch nachzuweisen versucht ist, wohl als die entschieden richtigste bez. lohnendste bezeichnet werden.
Der reine Sandboden des Diluvium wäre zunächst zu scheiden nach Oberem und Unterem Diluvialsande, jedoch hat solche Trennung nur eine Bedeutung für denjenigen Theil des Oberen Sandes, welcher nicht schon unmittelbar dem Unteren Sande, vielmehr dem soeben beim lehmigen Boden kennen gelernten Lehm des Diluvialmergels bez. letzterem auflagert. Dieser Theil des Oberen Sandes, welcher naturgemäss nur innerhalb der Striche des Kartenblattes zu finden ist, welche die reine Farbe ds und nicht schon die Unterlagerung des ds durch dessen graue Grundfarbe zeigen, unterscheidet sich als Ackerboden nämlich sehr bald durch seine Grundfeuchtigkeit und einen bei dem leichten Aussehen der Ackerkrume daher kaum zu erwartenden Ertrag. Als Waldboden zeigt er sich entsprechender Maassen nur günstig für Laubholz, das ihm leider zu selten geboten wird, weil. man ihn häufig, abgeschreckt durch den geringeren Stand selbst der Kiefer, welche, bei Erreichung des Lehmes mit ihrer Wurzel, zopftrocken wird, gerade für besonders schlechten Sandboden, hält.
Im übrigen ist kaum noch eine Trennung nach Oberem und Unterem Sande in agronomischer Hinsicht ausführbar, bez. von Werth, weil ersterer den letzteren meist nur in dünner Decke überlagert oder gar nur noch in seinen. Ueberbleibseln durch Bestreuung mit meist faustgrossen Steinen zu erkennen ist. Ks bezeichnet ihn daher durchweg die Punktirung auf grauer Grundds ds’
Da er durchgängig zum Höhenboden rechnet und zudem un
farbe, d. h. die Farbenbezeichnungen ds und
durchlässige, dem Unteren Diluvium angehörige Schichten überall erst in grösserer nach Metern rechnender Tiefe gefunden sind, so
“leidet er im Allgemeinen sehr. an Trockenheit und kommen in
Folge dessen auch die im Diluvialsande bez. in dessen Silicaten in reichlicher Menge vorhandenen Pflanzennährstoffe weit weniger