Teil eines Werkes 
1 (1901) Nähere Umgegend Berlins
Entstehung
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1 . Nach Fangschleuse.

g esellschaft gegründete Villenkolonie (2402 E.), an der Chaussee von Friedrichsfelde (S.62) nach Nieder-Schöneweide. Nördl. vom Bahnhof Rest. Waldschenke; südl. Rest. Fürsten­haus , die Bahn des Vereins für Hindernisrennen mit statt­lichen Baulichkeiten (Haupteingang 8 Min entfernt) und 7 Min. weiter der Anfang der Wuhlheide. 20 Min. w. vom Bahnhof erreicht man durch die Auguste-Viktoriastraße und die Prinz Adalbertstraße (an der Ecke beider R est. Gesellschaftshaus) das Fürstenbad (Schwimmbad; Erfr.), gleichfalls am Rande der Wuhlheide gelegen.

Nach dem Eierhäuschen (c. 40 Min.). Vom Anfang des Waldes südl. von der Rennbahn r. den 'Privatweg ' , der ein Gestell benutzt und weiterhin in der Nähe der Brücke beim Fürstenbad vorbeikommt, zuletzt über die Berlin-Köpenicker Chaussee hinweg nach Nobelshof (S. 69). Hier Überfahrt nach dem Alten Eierhäuschen (S. 13). Mit einem kleinen Umwege kann man von der gen. Brücke auf einem Pfade am Graben (r.), später am Waldrande entlang, immer durch dichtes Gebüsch über Rest. Neue Scheune (S. 69) nach Nobelshof gelangen.

Nach Tabberts Waldschlößchen (35Min.). Die Chaussee nach S. (im Walde 1. guter Fußweg), kurz vor der Berlin-Köpenicker Chaussee r. ab in das Eichengestell (,verb. Weg ' ), das nach 3 Min. diese bei St. 6,8 überschreitet; hier 1. Fußweg direkt in die (8 Min.) Einfahrt zum Rest. Tabberts Waldschlößchen (Dampferstation S. 69). Weiter nach Treptow s. S. 13. Stromaufwärts führt, dem Flusse am nächsten, die Hefnerstraße zur Spreebrücke (lo Min.; jenseits nach Bhf Nieder-Sehöneweide, S. 81); vor der Brücke 1. durch die Wilhelminenhofstraße nach W ilhelminenhof (12 Min.; s. unten).

Nach Wilhelminenhof (4045 Min.). Die Chaussee nach S. über die Köponicker Chaussee hinweg und gradeaus durch die Edisonstraße, von der alsbald die Siemensstraße r. ab zur Spree­brücke führt, dann 1. durch die Wilhelminenhofstraße; oder am (15 Min.) Anfang des Waldes 1. den schönen Weg durch die Eichen, nach 12 Min. r. auf Gestell m über die Köpenicker Chaussee hin­weg bis in die Nähe eines Schulhauses (10 Min.), von diesem gradeaus zum (8 Min.) Kaisersteg. *Rest. Wilhelminenhof, mit schattigen Anlagen an der Spree (Dampferstation S. 69), gehört zu der 1898 gebildeten Gemeinde Ober-Schöneweide (5856 E.; 1895: 626), die von Tabberts Waldschlößchen bis Sadowa reicht und sich in kurzem zu einem bedeutenden Industriecentrum entwickelt hat. Neben Wilhelminenhof das Kabelwerk der Allgemeinen Elektrizitäts­gesellschaft. Dazwischen führt der luftige - Kaiserste g nach Hassel werder (S. 81). Von Wilhelminenhof nach Rest. Ostend (S. 71) direkt 2025 Min. Straßenbahn von O.-Sch. nach K öpenick im Bau.

Nach Café Sadowa (65 Min.). Die Chaussee nach S., beim (15 Min.) Anfang des Waldes 1. ab den Waldweg zu dem S. 69 gen. *Eichengestell (18 Min.); dieses l., später über den Weg von Bhf Sadowa nach Ostend und an die Köpenicker Chaussee kurz vor Cafe Sadowa (S. 71). Nach Bhf Sadowa biegt man von dem gen. Waldwege schon nach 13 Min. 1. ab in den Querweg; über die Wiese (Ecke der Rennbahn) und r. an ihr hin zum (15 Min.) St. E i; hier halbl. den Steig nach (10 Min.) Gestell h, 2 Min. südl. vom Bahngatter. Viel begangen wird auch der direkte Weg von Bhf Karlshorst nach Bhf Sadowa südl. an der Bahn entlang, obwohl er auf der Strecke neben der Rennbahn schattenlos ist.

Die Bahn bleibt nun fast immer im Walde. 13,2 km Sadowa; am Babnhof Rest. Waldschenke.