Teil eines Werkes 
1 (1901) Nähere Umgegend Berlins
Entstehung
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10. Nach Fangschleuse.

zum Anfang des schönen Gestells II und auf ihm zum ( 3 /t St.) West­ufer des Störitzsees. 2 Min. nördl. die breite Landstraße Erkner- Hangelsberg. Diese r. sogleich an Fh. Störitz vorüber und bei der (15 Min.) Biegung halbr. wieder auf I). Am (25 Min.) Ende des Ge­stells r. nach Mönchswinkel ( Gasth., Sommerwohnungen) an der S pree, zur Spreeaugemeinde gehörig. Nach 5 Min. 1. auf einem Wiesen­damm, jenseit dessen Kreis Lebus beginnt, und an Wulkow ( 1.) vorbei zur (Vs St.) Landstraße, 15 Min. vor H angelsberg ( s. Teil XII).

Südöstl. Nach Hohenbinde (-Vi St.). Von der Neu-Zittauer Chaussee alsbald halbl. (Wegw.) durch den Waldpark, am Karutzsee (r.) vorbei, später auf z. T. sandigem Fahrwege nach dem einfachen Gasth. Hohenbinde a n der S pree.

Von Hohenbinde nordöstl. angenehme Waldstraße nach (50 Min.) Kol. Fangschleuse, bereits nach 25 Min., bei der Kreuzung mit der Fürstenwalder Landstraße, halbr. auf dem hübschen Gestell K nach Bude 32 und an der Bahn r. nach B hf Fangschleuse ( 2 5 Min.: s. unten). - Westl. Pfad an der Spree zum Gasth. am Spreebord (20 Min.). Bei nassem Wetter muß man von Hohenbinde übersetzen und den Umweg über die ö. gelegene Kol. Burig n ach dem Ostende von Neu- Zittau (Vs St.) machen.]

Südl. Nach Neu-Zittau. 4,5 km schattenlose Chaussee (Omnibus S. 76), später an der Spree hin und über sie beim Gasth. am Spretbord, kurz vor Neu-Zittau ( Goldner Anker , bei der Kirche), Kolonie Friedrichs d. Gr. von 1753, im Kreise Beeskow-Storkow, als Sommerfrische ziemlich besucht. 35 Min. w. Gosen (S. 85); l St. sw. Wernsdorf (S. 85). Südl. von der Kirche Fußweg am Kirchhof (1.) vorbei, jenseits in niedrigem Nadelwald gradeaus (bei der Teilung nicht l*.!) zu den (10 Min.) Schonungen des Kesselgrundes ; c. 40 Schritt r. durch sie den schmalen Pfad hinauf; nach 7 Min. auf Gestell d (2 Reihen Birken). 2 Min. r., dann 1. aufwärts nach t Nitschkes Höh e mi Aussicht: w. Schmöckwitz. Müggelberge, Gosen; n. Hessenwinkel, Erkner, Kranichsberge; ö. der Stabelberg. Gestell d bringt in 20 Min. bei St. 21,6 an die Storkower Chaussee.

Von Neu-Zittau führt die Storkower Chaussee durch die große kgl. Friedersdorfer Forst über den Oder-Spree-Kanal (1 St.; S. 85) nach Friedersdorf (IV» St.; Deutsches Haus, zum Übernachten), Station der Beeskower Bahn (s. Teil III). Nach Königs-Wusterhausen (noch c. 3 St.) biegt man jenseit des Kanals bei St. 18,6 r. ab, wie unten von Fangschleuse angegeben.]

34,4 km Fangschleuse (dabei ein kleines Rest); vgl. die Karte S. 64).

Nach Hohenbinde und Neu-Zittau s. oben.

Nach Hangelsberg (l l /a St.). Vom Wege nach Grünheide (S. 79) nach 6 Min. r. Fahrweg (1. von diesem das Löcknitzthal, dann Fh. Schmalenberg) zum (20 Min.) Bahnübergang; jenseits stets an der Bahn hin, nachher Fußweg durch Laubgebüsch, zuletzt über einen Graben nach Bhf Hangelsberg (65 Min.). Wer ins Dorf (Rest. Spree­terrasse) will, kann kurz hinter Bude 38 halbr. abbiegen. Vor dem gen. Bahnübergang geht ein angenehmer Weg, später immer an den Löcknitzwiesen (1.) hin, nach Kl. Wall (35 Min.; zurück: an­fangs ,Mönchswinkel ' ) an der Löcknitz; von dort nw. in Vs St. nach Alt-Buchhorst (S. 79).

Nach Königs-Wusterhausen (48 A St.), auf einsamen Wald­wegen. Vom Wilhelmsauer Wege nach 40 Min. (7 Min. jenseit eines Wegw. ,Freienbrink', dem man nicht folge) r. auf Gestell D nach Freienbrink (25 Min.; Whs; vgl. S. 77). Hier mit Kahn über die Spree nach Steinfurt. Dem Whs gegenüber den Weg an den Wiesen und sogleich r ab auf einen anfangs breiten und nur hier durch dürftigen Wald gehenden Weg. Nach 25 Min. auf den Weg Fh. Triebsch