Anmerkungen 227
49 Vgl. L. Strauss, Die Religionskritik Spinozas als Grundlage seiner Bibelwissenschaft (1930), 1981.
50 B. de Spinoza, Tractatus theologico-politicus, S. i6f.
51 Ebd. 2. Kap., S. 88 f.
52 Ebd. 5. Kap., S. 162-165.
53 Spinoza betont, daß Salomo den Mose z. B. an Weisheit und natürlichem Licht weit übertreffe; vgl. ebd. 2. Kap., S. 92 f.
54 Vgl. Sefer Jezira - Das Buch Jezira, 1993.
55 «Die Heyden sind dem Mosi nicht schuldig gehorsam zu seyn. Moses ist der Jüden Sachsen Spiegel.» Vgl. M. Luther, Eyn Unterrichtung, wie sich die Christen yn Mosen sollen schicken (1525), 1899, S. 378. Von dieser Predigt wurden schon 1526 mehrere Auflagen gedruckt, die Breitenwirkung im Protestantismus war enorm.
56 Zu Mendelssohn vgl. A. Altmann, Moses Mendelssohn, 1973; ders., Die trostvolle Aufklärung, 1982.
57 M. Mendelssohn, Gesammelte Schriften. Jubiläumsausgabe (im ff.: JubA), Bd. 8, 1983, S. 200.
58 Ebd. S. 164.
59 Ebd. 165 u. ö.
60 Zu Michaelis vgl. A.-R. Löwenbrink, Judenfeindschaft im Zeitalter der Aufklärung, 1995.
61 Michaelis’ Rezension zu Dohms gleichnamigem Buch von 1781 ist wieder abgedruckt in: Ch. K. W. von Dohm, Ueber die bürgerliche Verbesserung der Juden, 2. Teil (1783), 1973, S. 31-71.
62 M. Mendelssohn, JubA Bd. 8, S. 10.
63 Ebd. S. 19 if.
64 Ebd. S. 193; Hervorhebungen von Mendelssohn.
65 Vgl. A. Altmann, Moses Mendelssohn, 1973, S. 368-420.
66 Lessing hatte Mendelssohn die handschriftlichen Fragmente schon 1770 zugänglich gemacht, dieser hatte einer Veröffentlichung widerraten. Vgl. G. E. Lessing, Ein Mehreres aus den Papieren des Ungenannten, 4. Fragment «Daß die Bücher A.T. nicht geschrieben wurden, eine Religion zu offenbaren», in: Lessing, Werke, hg. v. Herbert G. Göpfert, Bd. 7, Darmstadt 1996, S. 398-411 u. Kommentar S. 865-883.
67 M. Mendelssohn, JubA, S. 165 f.; 168.
68 Vgl. M. Pelli, The Age of Haskalah, 1979, S. 113-130; G. Och, Schöne Literatur im Umfeld der Haskala, 1999, zu Wessely S. 203-205.