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Die jüdische Aufklärung : Philosophie, Religion, Geschichte / Christoph Schulte
Entstehung
Seite
235
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Anmerkungen 235

201 Eine Bibliographie der Werke von Satanow findet sich in: M. Pelli, The Age of Haskalah, S. 240.

202 Die kommentierte Neuausgabe des More Nevuchim («Füh­rer der Unschlüssigen») des Maimonides erschien bei Sata­now; Salomon Maimon kommentierte Teil I des Buchs (Givat HaMore), Satanow die Teile II und III.

203 Hg. v. S. H. Bergmann und N. Rotenstreich, 1965.

204 Die drei letztgenannten Opera finden sich im Original oder auf Mikrofilm in der Hebräischen National- und Universi­tätsbibliothek in Jerusalem; Gideon Freudenthal bereitet gegenwärtig eine Edition dieser Handschriften vor.

205 S. Maimon, Gesammelte Werke, 1965-1971 ND 2000. Diese Reprint-Ausgabe enthält lediglich alle deutschsprachi­gen Werke Maimons, darunter die einzige brauchbare, weil einzige ungekürzte Ausgabe von Maimons Lebensgeschichte.

206 Vgl. C. Wiedemann, Zwei jüdische Autobiographien des 18. Jahrhunderts. Glückei von Hameln und Salomon Mai­mon, 1986, S. 108 f.

207 Lebensgeschichte, S. 13 5-13 7.

208 Es ist wohl nur aus der Orientierung an der religiösen Mo­dernisierung erklärlich, daß Maimon in Michael A. Meyers epochemachenden Arbeiten zur Herausbildung einer mo­dernen jüdischen Identität fast keine Rolle spielt; vgl. M. A. Meyer, The Origins of the Modern Jew, 1967; deutsch: Von Moses Mendelssohn zu Leopold Zunz, 1994.

209 Vgl. J. Katz, Mendelssohn und E. J. Hirschfeld, 1964; ders., Jews and Freemasons in Europe, 1723-1939, 1970, bes. S. 26-53; das Kapitel über die «Asiatischen Brüder» aus diesem Werk findet sich ins Deutsche übersetzt in: H. Reinalter (Hg.), Freimaurer und Geheimbünde im 18. Jahr­hundert in Mitteleuropa, 1983, S. 240-283.

210 Vgl. G. Scholem, Ein verschollener jüdischer Mystiker der Aufklärungszeit, 1962; ders., Art. «Hirschfeld, Ephraim Joseph», 1972; ders., Du frankisme au jacobinisme, 1981; zuletzt: S. Wölfle-Fischer, Junius Frey (1753-1794), 1995 -

in Hier gibt es die eine wichtige Ausnahme von Franz Joseph Molitor (1779-1860), der eng mit Hirschfeld befreundet war, die Geschichte der Asiatischen Brüder aus der Per­spektive Hirschfelds in zwei Versionen aufgeschrieben hat, bei diesem und bei anderen Rabbinen über vier Jahrzehnte lang Talmud, Kabbala und jüdische Philosophie an den