Druckschrift 
Die jüdische Aufklärung : Philosophie, Religion, Geschichte / Christoph Schulte
Entstehung
Seite
240
Einzelbild herunterladen

240 Anmerkungen

kritische Lektüre und seine freundschaftlichen Diskussionen mit mir.

284 «Philosophie des Judentums» in dem Sinn, den Julius Gutt- mann diesem Wort gegeben hat; vgl. J. Guttmann, Philoso­phie des Judentums, 1933. Dort allerdings wird Ascher nicht erwähnt.

285 S. Ascher, Leviathan, 1792, S. 212L, 219, 228f., 241.

286 Vgl. E. Littmann, Saul Ascher, i960; M. A. Meyer, Re­sponse to Modernity, 1988, S. 21-23, 5i-5 2 -

287 Vgl. A. Gotzmann, Jüdisches Recht im kulturellen Prozeß, 1997 -

288 H. Heine, Reisebilder. i.Teil, Die Harzreise (1826), 1973, S. 102 f.

289 Zu Details der Vita von Ascher vgl. W. Grab, Saul Ascher, 1977.

290 Vgl. Saul Ascher, 4 Flugschriften, 1991.

291 In Aschers Leviathan erscheint das Wort «orthodox» auf S. 11, 13, 65, 68. Mein Dank geht an Friedrich Niewöhner, der mich vor langen Jahren auf das Erscheinen dieses Be­griffs bei Ascher aufmerksam machte.

292 Vgl. M. Matthias, Art. «Orthodoxie, Lutherische», 1995.

293 G. E. Lessing, Werke, Bd. 7, hg. v. Helmut Göbel, Darm­stadt 1996, S. 469, 471 f.

294 I. Kant, Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Ver­nunft (1794), in: Werkausgabe, hg. v. Wilhelm Weischedel, Bd. 8, Frankfurt/M. 1977, S. 770.

2-95 Vgl. M. Breuer, «Das Bild der Aufklärung bei der deutsch­jüdischen Orthodoxie», in: K. Gründer, N. Rotenstreich (Hg.), Aufklärung und Haskala in jüdischer und nichtjüdi­scher Sicht, 1990, S. 131-142.

296 J. D. Michaelis, Göttingische Gelehrte Anzeigen, Bd. 1, 59. Stück, 17. 5. 1770, S. 514.

297 Ch. K. W. von Dohm, Ueber die bürgerliche Verbesserung der Juden, Zweyter Theil (1783), 1973, S. 131. Die Zu­schrift ist mit Gr. v. S. gezeichnet.

298 «Ich wußte, daß es auch einen geläuterten Spinozismus giebt, der sich mit allem, was Religion und Sittenlehre praktisch haben, gar wohl verträgt, wie ich in den Morgen­stunden weitläufig gezeigt; wußte, daß sich dieser geläu­terte Spinozismus hauptsächlich mit dem Judenthume sehr gut vereinigen läßt, und daß Spinoza, seiner spekulativen Lehre ungeachtet, ein orthodoxer Jude hätte bleiben kön-