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Die jüdische Aufklärung : Philosophie, Religion, Geschichte / Christoph Schulte
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242
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242 Anmerkungen

312 Vgl. O. Briese, Wie unsterblich ist der Mensch?, 1995.

313 M. Mendelssohn, JubA Bd. 7, S. 3.

314 Mendelssohn, Schreiben an den Herrn Diaconus Lavater zu Zürich (1770), in: ebd. S. 5-17.

315 Ebd. S. 10-14.

316 Eine Anekdote zum Humor: Als Mendelssohn auf einer Reise nach Dresden in Sachsen den Leibzoll entrichten sollte, lachte er laut auf: «Der Verfasser des Phädon sich verzollen gleich dem Ochsen, das ist lustig!» sagte er zu seiner Frau; «nun sehe ich erst, wie gut es Lavater mit mir gemeint. Wäre ich Christ geworden, könnte ich heute zwanzig Groschen sparen.» (s. M. Kayserling: Moses Men­delssohn, Leipzig 1888, S. 247).

317 Zur Biographie vgl. B. Badt-Strauss (Hg.), Moses Mendels­sohn, 1929; A. Altmann, Moses Mendelssohn, 1973.

318 Moses Mendelssohn, Sendschreiben an den Herrn Magister Lessing in Leipzig, in: JubA Bd. 2, S. 96.

319 Vgl. dazu JubA Bd. 23, S. 56, 277, 292, 329, 360, 422; s. auch: D. Krochmalnik, Moses Mendelssohn und die Sokra­tes-Bilder des 18. Jahrhunderts, 1999.

320 M. Mendelssohn, JubA Bd. 23, S. 74.

321 Vgl. JubA Bd. 24, Porträts und Bilddokumente, hg. v. Gisbert Porstmann, Stuttgart-Bad Canstatt 1997, bes. S. 50-69.

322 Vor allem Diogenes Laertius wertet auch die kritischen an­tiken Quellen zu Sokrates aus; vgl. Diogenes Laertius, Le­hen und Meinungen berühmter Philosophen, 1967, Buch II, 18-47. Allerdings hat sich das Sokrates-Bild des Platon weithin und bis zur Haskala und deutschen Spätaufklärung durchgesetzt. Hiervon zeugt sogar noch die Platon-Überset­zung Schleiermachers und Kierkegaards Dissertation Über den Begriff der Ironie. Mit ständiger Rücksicht auf Sokra­tes (1841; Übers. 1976).

323 Wieder andere Gründe für die Unsterblichkeit gebraucht Mendelssohn in seinem hebräischen Sefer HaNefesch (JubA Bd. 3.1, S. 201-233). Dort fällt der Name des Sokra­tes gar nicht, denn diese Schrift war für ein traditionalisti- sches jüdisches Lesepublikum geschrieben, das den Verweis auf pagane Philosophie nicht akzeptierte. Vgl. F. Niewöh- ner, Die Seele, 1999.

324 B. Strauß, Moses Mendelssohn in Potsdam (1929), 1994.

325 Vgl. Mendelssohn, Jerusalem oder über religiöse Macht und Judentum, JubA Bd. 8, S. 200.