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Psychopathologie des Fin de siècle : der Kulturkritiker, Arzt und Zionist Max Nordau / Christoph Schulte
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Max-Nordau-Chronologie

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Max-Nordau-Chronologie

Dieser Chronologie liegen zugrunde die Angaben in:

[Anna Nordau,] Max Nordau. Erinnerungen erzählt von ihm selbst und von der Gefährtin seines Lebens, übers, v. S.O. Fangor, Leipzig/Wien 1928; »Dr. Max Nordau, the Author of >Degeneration<. His own account of his busy and many- sided life. By Robert Harborough Sherard«, in: The Idler IX (February 1896), S. 14-20 <Idler>; Akten des Zionistischen Zentralarchivs Jerusalem <ZZA + Signatur>; Akten der Sammlung Schwadron in der Hebräischen National- und Universitätsbibliothek Jerusalem <Schw + Signatur>; Neue Freie Presse, Wien <NFP>; Meine Selbstbiographie«, in: Max Nordau, Zionistische Schrif­ten, Köln 2 1923; Theodor Herzl, Briefe und Tagebücher, hg. v. Bein/Greive/ Schaerf/Schoeps, Berlin 1983 ff. <BuT>.

Widersprüche, Irrtümer und Unrichtigkeiten in diesen Werken wurden still­schweigend korrigiert. Siglen sind in spitzen Klammem < > angegeben.

1849

29. Juli: Geburt in Pest als Sohn des Rabbiners Gabriel Südfeld aus Krotoschin im Großherzogtum Posen (1799-1872) und seiner Frau Rosalie Sarah, geb. Nelkin aus Riga (1813-1900).

Im Register eingetragen unter dem Namen Simon Maximilian Südfeld, in der Synagoge als Simcha (Hilarius) und Meir (Lucius); der Rufname in der Familie ist Simcha.

1851

17.7. Geburt der Schwester Charlotte (1851-1938), Rufname Lotti <ZZA A 119/ 12; Brief v. 23.12.1866>. Da noch vier Kinder aus der ersten Ehe Südfelds zu ernähren sind, lebt die Familie in ärmlichen Verhältnissen.