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abgestorbenen Körpern von Algen und niederen Wassertieren hervorgeht.;
Sehr. häufig ist dieser Faulschlamm kalkhaltig(fs, fsk). Der Kalkgehalt kann dabei soweit zunehmen, daß aus dem kalkigen Faulschlamm eine mehr oder weniger grauweiße Masse wird, die als Faulschlammkalk zu bezeichnen ist. Schnecken- und Muschelschalen sind darin nicht selten.
Faulschlamm und Faulschlammkalk liegen meist unter einer Torfdecke von wechselnder Mächtigkeit und haben ihrerseits Sand als Unterlage. Da beide sehr wasserhaltig sind, sind sie geneigt, lastendem Druck nachzugeben und seitlich auszuweichen. Bei Bauten irgendwelcher Art, wie Dämme und Brücken, die in Brüchen auf Torf ausgeführt werden müssen, ist es deshalb erforderlich die Anwesenheit und Mächtigkeit von Faulschlamm und Faulschlammkalk nachzuprüfen, um unangenehmen Überraschungen zu entgehen.
Faulschlamm und Faulschlammkalk kommen im Blattbereich in einer ganzen Reihe von Brüchern vor, sind aber nie von erheblicher Bedeutung. Sie treten in den vielen kleinen Alluvionen in der. Umgebung des Haussees und des Breiten Luzins auf und sind auch auf dem Grund dieser Seen an seichten Stellen bekannt. Die Mächtigkeit ist immer nur unbedeutend.;
d) Der Wiesenlehm(1)
Zu den humosen Bildungen ist der Wiesenlehm(1) noch hinzuzurechnen, der in: kleinen Senken vorkommt, die in der Grundmoränenebene liegen. Wie die Moorerde einen versandeten Flachmoortorf und das Zwischenglied zwischen Torf und Beckensand darstellt, so ist der Wiesenlehm eine Vermengung von Torf- bzw. Faulschlammsubstanz mit abgeschwemmten lehmigen Teilchen aus der Grundmoräne und ist den Abschlämmassen oft recht ähnlich.
Er ist häufig von einer dünnen Torfdecke bedeckt 5). e) Der Alluvialsand(s)
Als Alluvialsand oder Beckensand müssen alle die oft humosen und fast immer nassen Sande aufgefaßt werden, die am Grunde der von Alluvionen erfüllten Becken liegen. Sie sind durch Umlagerung aus diluvialen Sanden hervorgegangen und von diesen bei Aufeinanderlagerung kaum mit Sicherheit zu trennen.
f) Die Dünen(D)
Wenn Sand an der Oberfläche liegt und nicht durch eine Pflanzendecke geschützt und zusammengehalten wird, kann der Wind nach und nach die feinsten Teilchen ausblasen und mitnehmen. An einer geeigneten Stelle, an der die Tragfähigkeit des Windes aus irgendeinem Grunde erlischt, wird dieser aus