Teil eines Werkes 
Grad-Abth. 59, Bl. 24 = 2437 = [Neue Nr. 4351] (1924) Drebkau / bearb. durch O. Clausnitzer ..
Entstehung
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Blatt Drebkati

Die Schichten des Tertiärs lagern im allgemeinen eben und fallen ganz flach nach Norden ein. Nur unter dem Zuge der Endmoräne des Nieder­lausitzer Grenzwalles sind sie gestört, aufgefaltet, zerrissen und über­schoben(Südhälite von Blatt Drebkau). An die Tagesoberfläche treten vortertiäre Gesteine nur auf Blatt Hohenbocka in etwa einem halben Dutzend Kuppen. Das marine Oberoligocän ist nur in einer Bohrung (Rackow bei Drebkau) angetroffen worden. Auch die Braunkohlen­formation war ursprünglich allenthalben von jüngeren Schichten verhüllt, ist aber durch die gewaltigen Tagebaue, in denen die Kohle ausgebeutet wird, an einer Reihe von Stellen auf den Blättern Jessen und Hohen­bocka aufgeschlossen.