Teil eines Werkes 
Grad-Abth. 59, Bl. 24 = 2437 = [Neue Nr. 4351] (1924) Drebkau / bearb. durch O. Clausnitzer ..
Entstehung
Seite
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8;; Blatt Drebkati

Teiche und kleinen Seen, von denen namentlich der bei Göhrigk.atı­sehnlichen Umfang besitzt und, wenn er sich erst belebt, und seine Ufer sich mit Pflanzenwuchs bedeckt haben werden, der Landschaft zur Zierde gereichen wird.

An fließenden Gewässern sind einige Bäche vorhanden, die meist in wenig ausgebildeten, undeutlichen Talfurchen fließen. Der bedeutendste Bach fließt zwischen Koschendorf und Illmersdorf über den Nordrand des Blattes. Er entwässert durch seine Zuflüsse den ganzen Westen und die Mitte desselben, und ihm gehört auch das durch Grubenwässer ver­stärkte, an Drebkau vorbeifließende Steinitzer Wasser an. Die Rinnen seiner sämtlichen Zuflüsse sind in ihrem Oberlaufe meist mehr oder minder gut ausgebildete Täler, die sichaber bald so verflachen, daß ihre Ab­grenzung sehr schwer oder ganz unmöglich wird. Ganz besonders trifft dies zu bei dem an Klein-Göhrigk vorbeifließenden Bache. Sein bei Klein­Göhrigk ostwestlich. gerichtetes Tal verläuft hier dem Kamme der End­moräne des Lausitzer Grenzwalles parallel, biegt dann am Wege Geisen­dorfKauscher Werke(südliches Nachbarblatt) nach Nordwesten um, durchbricht auf dieser Strecke in der Umgebung der Berliner Mühle die Endmoräne und nimmt nach der Kreuzung mit der Bahn rein nördlichen Verlauf. Von der unweit nördlich der Bahn liegenden Greschmühle wird es mehr und mehr undeutlich und hört bald ganz auf. Der einzige noch weiter nennenswerte Wasserlauf ist das Hühnerwasser, das die Südost­ecke des Blattes durchfließt.|