Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 60, Blatt 25 [Neue Nr. 4452] (1924) Spremberg / bearb. durch K. Keilhack
Entstehung
Seite
13
Einzelbild herunterladen

Die geologischen Verhältnisse des Blattes Aritt das ältere.Di

kleinen Abschnitt, RT"g"den T, Urstromtal begrenzt wird, also zwischen dem Haltepunkt Spremberg-West und den Ziegeleien bei Pumpe.

Demnach gliedert sich das Diluvium des Blattes in folgende Abschnitte:_

1. Älteres Diluvium

Endmoräne

Geschiebelehm

Ton

Kiesiger Sand und Kies. 2. Jüngeres Diluvium

a) Bildungen der Hochfläche

Geschiebemergel und Ton

Kiesiger Sand

Mergelsand

Endmoräne

Sander.

b) Bildungen der Niederung

Talsand des Urstromtales Spreetalterrassen.

1. Älteres Diluvium

Die nachfolgend beschriebenen Bildungen sind als Altdiluvium dar--/ gestellt_worden..imAnschluß. an. die. geologische=Aufnahme...auf...dem/ westlich_angrenzenden. Blatt.Jessen. Petrographisch stimmen sie mit den* 7 7 jüngeren Ablagerungen östlich der. Spree im wesentlichen überein. Sie;. sind als-älteres Diluvium aufgefaßt, da sie südlich der Hauptendmöräne der letzten Eiszeit liegen und weil der ursprünglich als_Mergel ab--ı gelagerte Geschiebemergel eine Berne Entkalkung aufweist. Somit| wird auch die in diesem Abschnitt auffretende Endmoränenstaffel als. ältere Endmoräne betrachtet.

Der Geschiebelehm(dm) des älteren Diluviums tritt nur in einzelnen unregelmäßig begrenzten kleineren Flächen zu Tage und ist

außerdem unter einer schwachen Decke von älterem Sand(©) und Tal-­das

sand( we) verfolgt worden; er ist in einer Anzahl von Ziegeleigruben

an der SprembergHoyerswerdaer Chaussee aufgeschlossen. Wie bereits erwähnt, zeichnet er sich durch yvöllige-Kalkfreiheit aus und eignet sich daher besonders für die Ziegeleiindustrie; er ist zum Teil tonig entwickelt: und besitzt nur geringe Mächtigkeit.

Der Ton(dh) des älteren Diluviums ist in den erwähnten Ziegelei­gruber im Liegenden des älteren Geschiebemergels wenig mächtig auf­geschlossen und wird von kiesigem Sand unterlagert.

Kiesiger Sand und Kies(ds, dg) bilden den größten Teil der­schwach welligen Hochfläche. Die bereits erwähnte Endmoränen-: