Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 59, Blatt 33 [Neue Nr. 4548] (1927) Mückenberg / bearb. durch P. Assmann, R. Cramer u. E. Picard
Entstehung
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Das Alluvium. SE 17

seine Unreinheit, die durch die früher häufigen Ueberschwemmungen verursacht wurde und eine dadurch bedingte Humifizierung und Ver­tonung..

Der Dünensand(D) ist ein vom Wind zusammengewehter Sand, von gleichmäßiger und geringer Korngröße. Seine Hauptver­breitung liegt in der Nordwestecke des Blattes, wo er zu langgezogenen

schmalen Rücken und einzelnen kleinen Hügeln zusammengeweht ist.> ­

Ein kleineres überdüntes Gebiet befindet sich am Südende des Blattes östlich Lindenau.

Die tonigen Bildungen ‚des Blattes bildet der Schlick(asl). Er ist ein feinsandiger kalkfreier Ton, der Uebergänge zu tonigen Feinsanden zeigen kann. Er ist aufzufassen als feinster Absatz aus den Ueberschwemmungen der Elster und begleitet diese in einem schmalen Streifen an beiden Ufern.

Als Abrutsch- und Abschlämmassen(x) wurden Bil­dungen ausgeschieden, die durch Regen und Schmelzwässer von den Abhängen heruntergespült und in Rinnen, Senken und kleinen Vertiefungen wiederabgelagert wurden. Sie zeigen je nach dem. Orte ihres Herkommens. eine verschiedenartige Zusammensetzung, stets sind sie unrein, verschlänmt und mit Humusteilen dürchsetzt.

Die Abraumkippen der Braunkohlengruben und die wieder zuge­schütteten Tagebaue wurden als aufgeschütteter Boden dar­gestellt. Are

Die in dem alluvialen. Elstertale mit blauen Grenzen ausgeschiede­

nen und mit mattblauem Untergrunde versehenen schmalen Rinnen sind Altwasserläufe der Schwarzen Elster.