Das Alluvium. SE 17
seine Unreinheit, die durch die früher häufigen Ueberschwemmungen verursacht wurde und eine dadurch bedingte Humifizierung und Vertonung..
Der Dünensand(D) ist ein vom Wind zusammengewehter Sand, von gleichmäßiger und geringer Korngröße. Seine Hauptverbreitung liegt in der Nordwestecke des Blattes, wo er zu langgezogenen
schmalen Rücken und einzelnen kleinen Hügeln zusammengeweht ist.>
Ein kleineres überdüntes Gebiet befindet sich am Südende des Blattes östlich Lindenau.
Die tonigen Bildungen ‚des Blattes bildet der Schlick(asl). Er ist ein feinsandiger kalkfreier Ton, der Uebergänge zu tonigen Feinsanden zeigen kann. Er ist aufzufassen als feinster Absatz aus den Ueberschwemmungen der Elster und begleitet diese in einem schmalen Streifen an beiden Ufern.
Als Abrutsch- und Abschlämmassen(x) wurden Bildungen ausgeschieden, die durch Regen und Schmelzwässer von den Abhängen heruntergespült und in Rinnen, Senken und kleinen Vertiefungen wiederabgelagert wurden. Sie zeigen je nach dem. Orte ihres Herkommens. eine verschiedenartige Zusammensetzung, stets sind sie unrein, verschlänmt und mit Humusteilen dürchsetzt.
Die Abraumkippen der Braunkohlengruben und die wieder zugeschütteten Tagebaue wurden als aufgeschütteter Boden dargestellt. Are
Die in dem alluvialen. Elstertale mit blauen Grenzen ausgeschiede
nen und mit mattblauem Untergrunde versehenen schmalen Rinnen sind Altwasserläufe der Schwarzen Elster.