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2615 = [Neue Nr. 4547] (1927) Elsterwerda / geolog. und agronom. bearb. durch E. Picard
Entstehung
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40: Blatt Elsterwerda

Im Bereich der Blätter

Mückenberg und Klein-Leipisch

erfriert der Roggen gelegentlich inider Blüte, ebenso der Buchweizen| Etide Mai. Auch sind Frühfröste Mitte Oktober nicht selten. Die besten Böden dieses Bezirkes liegen bei Tettau, Grünewalde, Gorden, Mückenberg, Kl. Leipisch und Deutsch-Sorno.. Die Fruchtfolgen sind hier auf leichtem Boden: . a) Kartoffeln. b) Roggen c) Buchweizen ; 1 d) Roggen Auf besserem Boden: ? D Kartoffeln b) Hafer c) Roggen% Die Ernteerträge im Kreise Liebenwerda betrugen ums Jahr 1861 im Durchschnitt pro Morgen:; ; auf schlechtestem Boden auf bestem Boden Weizen 5 Scheffel 11 Scheffel Roggen 2 9 Gerste 15 Hafer 15

Lupinen 6

Hirse On ge Kartoffeln ‚5 Wispel 3 Wispel Klee 10 Zentner 10 Zentner Heu und Grummet 2 18:

Es wurden durchschnittlich auf 6080 Morgen ein Paar Pferde gehalten. An künstlichem Dünger wurden auf. größeren Gütern an­gewendet: Guano, Knochenmehl, Kalk. Ferner war Streuentnahme aus dem Wald üblich. Im Schraden rechnete man 410 Morgen Weide auf ein Haupt Großvieh, im Gebiet der. Diluvialsande 3060 Morgen für ein Haupt Großvieh, bzw. 10 Schafe,|

6 4 Buchweizen 2 6 4 3 1

Auf den Niederungsböden rechnet man heute mit folgenden durchschnittlichen Ernteerträgen: S Kartoffeln 60 Zentner pro Morgen

Rüben 150

Hafer 8

Gerste 8

Roggen 8

Weizen BO Auf den Höhenböden mit:;

Roggen 5 Zentner pro Morgen

Kartoffeln- S0­

Buchweizen 14 n;

Lupinen a8» 3 Auf. größeren Besitzungen wird auf 80 Morgen ein Gespann mitt- ­

lerer Pferde gehalten, in bäuerlichen Wirtschaften schon auf 60 Morgen.

Das Wiesenverhältnis ist sehr schwankend, z. B. hat: