Blatt Guben
Aufschluß 10 (900 m östlich vom Ostende der Germersdorfer Dorfaue) Abb. 13—14;
Abb. 13
1 Formsand
2 Sand
3 Geschiebemergel 4 Tonmergel
Abb. 14
1 Feinsand
2 Grober Sand
3 Geschiebemergel
4 Brauner Ton
5 Tonmergel|
WNANTG
6 Grauer feingeschicht, Tonmergel 7 Heller sandiger Ton
Ein Profil in der östlichen Wand, ein anderes in der nordwestlichen beobachtet. Die feinen, gelben Sande im Liegenden des Nordprofils sind kalkfrei. Unter ihnen folgt brauner Ton des Miozäns. Streichen NNW—SSO; Fallen WSW mit 45°. Die ganze Zufahrt zur Grube steht in tertiären Sanden. Vom Eingang ab folgen zuerst reine weiße Sande 20 m, dann maschige und lagenweise verkittete Sande von gelbbrauner Farbe mit Zwischenlagen reiner, weißer Sande 8 m, dann reiner, weißer Sand 4 m, Sand und Formsand in Wechsellagerung 2 m, heller Sand 8 m, der zum Teil parallel geschichtet ist, zum Teil Kreuzschichtung zeigt. Dann folgen 4 m feine tonige Sande, 8 m reine Sande, 6 m brauner Ton, 7 m der gelben Sande des Profils. Die Zahlen bezeichnen die wahren Mächtigkeiten der Schichten.
Aufschluß 11 (200 m nordwestlich vom Mückenberger Grundvorwerk) Abb. 15—17 Sehr verworrene Lagerungsverhältnisse. In der Südwand sieht man dunkle Tertiärtone mit einzelnen hellen Streifen und in sie eingefaltet eine Masse von gelben steinigen Kiesen. Auf der Nord- und Westseite wechsellagern helle sandstreifige F ormsande, formsandstreifige feine Sande und helle und dunkle Tone. Das Ganze ist von