Teil eines Werkes 
Teil 3 (1910) Weitere Umgegend Berlins : (östliche Hälfte)
Entstehung
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2. Von Berlin nach Eberswalde.

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Weiter zum Lisenkrüz kann man die Bernauer Land- stralse bis kurz vor Fh. Bornemannspfuhl ('U St.; *Erfr., Sommerwohnungen), dann r. den Fahrweg benutzen (35 Min.). Yorzuziehen ist ein anderer, kaum weiterer Weg: 1 Min. südl. von der ehern. Bunten Buche r. auf Gestell F bald über den Fahrweg von Spechthausen nach Borne­mannspfuhl, meist durch herrliche Buchenlauben immer geradeaus (Fahrweg, später nur Pfad). Nach 35 Min. gegenüber St. 76. 77. 110. 111 an einen Fahrweg (gerade­aus zeigt ein Wegweiser zu dem 7 Min. entfernten Geschirr, (S. 12). Diesen nach 1. und nach 3 Min. geradeaus, immer durch ausgezeichneten Buchenwald, bis zu dem (12 Min.) oben genannten Wege von Bornemannspfuhl; auf ihm r. in 3 Min. hinab zum Lisenkrüz.

Im SO. der Stadt beim Friedhofe (etwa 35 Min. vom Bahnhof; von der Brunnenpromenade durch die Schützenstrafse und ihre Ver­längerung jenseit der Luthereiche alsbald 1. um in 20 Min. zu erreichen) gehen die Chausseen nach Hohen-Finow und nach Berlin auseinander. An der Berliner Chaussee, die ein schönes Wald- gebiet durchschneidet, liegt 1V4 St. südl. Trampe ( Oasth. Trampe ), 14121771 im Besitz der Sparren, von denen der Feldmarschall Otto Christoph v. Sparr (vgl. S. 3) 1657 das Schlofs erbaute, seit Anfang des 19. Jahrh. dem Grafen v. d. Schulenburg (,Haus Trampe 4 ) ge­hörig; im Parke sind neuerdings unbedeutende Reste der Burg der Wulkows, der ältesten bekannten Besitzer der Herrschaft, auf­gefunden worden. Vom Dorfe gelangt man, zum gröfseren Teile durch guten Wald: nw. (,Spechthausen 4 ) nach Fh. Bornemannspfuhl ( s /4 St.; s. oben);. (am Anfang der Eberswalder Chaussee Wegw.

,Köthen, Nieder-Finow 4 )., gegen Ende über die Chaussee von Hohen- Finow nach Gersdorf bei St. 5,9 hinweg zum Fh. Neu-Gersdorf (l»/4 St.; S. 15). An den Weg von Eberswalde über Trampe nach dem letztgen. Forsthause kann man die Wanderung durch den Gamen- grund nach Leuenberg (S. 64) anschliefsen. Um etwa 25 Min. kürzer wird der Weg von Eberswalde zum Forsthausewenn man nicht über Trampe geht, sondern von dem unten beschriebenen Wege nach Falkenberg hinter Gehöft Maxberg (IV 2 St. vom Friedhof) nach 5 Min. r. (,Neu-Gersdorf 4 ) abbiegt und nach 1 /t St. 1. den Köthener Weg über die Gersdorfer Chausse hinweg zum (20 Min.) Forsthause einschlägt.

Von Eberswalde nach Falkenberg (3 l /4 St.) und Fr ei en- walde (Grüne Tanne, 4 St.), meist durch schönen Wald. Im SO. der Stadt am Ende des Friedhofes (s. oben) zweigt von der Berliner Chaussee 1. ein Fahrweg ab. Von ihm nach kaum 1 Min. halbr. auf­wärts, dann immer geradeaus stark begangener Fufsweg, der nach 35 Min. in den Gersdorfer Fahrweg einläuft. Nach 6 Min. kreuzt dieser den oben angegebenen Weg von der ehern. Bunten Buche nach Hohen-Finow. 10 Min. weiter 1. ab (,Neu-Gersdorf 4 ) und jenseit des r. abseits gelegenen Gehöftes Maxberg mit Wegw. ,Hohen-Finow 4 zur Chaussee von Hohen-Finow nach Gersdorf bei St. 7,1 (50 Min.; zurück hier: ,Trampe 4 ). 2 Min. jenseits teilt sich der Weg. Gerade­aus noch 20 Min. Fahrweg, bis zum Waldrande, dann zwischen Zaun (r.) und Feld (1.) ohne eigentlichen Weg, zuletzt wieder Fahrweg zwischen Zäunen zum (5 Min.) Weg von Gersdorf nach (1., 4 Min.) Köthen. Weiter nach ( l /s St.) Falkenberg s. S. 15. R. von der letztgen. Wegteilung gelangt man (Weg von Tornow, zunächst Gestell b) in 35 Min. zum Waldrande und weiter auf einem Wege von Köthen nach dem Westende von Bannenberg (20 Min.; sauberes Whs., 2 Z. mit 4 B.; 107 m; vgl. S. 65). Vom Ostende geradeaus (am Anfang