3. Freienwalde.
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immer bergan auf den Monte Caprino (Ziegenberg); beim Belvedere Aussicht nach NO.; Abstieg auch nach der Gesundbrunnenstrafse (zwischen Nr. 35 und 36). Vgl. die Nebenkarte S. 16.
Vom Rest. Königsh8he geht die Maltzahnstrafse nach O. zum Hot. Bellevue (S. 19) durch einen Einschnitt zwischen Monte Caprino (n.) und dem schmalen Rücken der sogen. Casa rivera (s.). Aufstieg zur letzteren zunächst neben, dann r. ab von der Strafse, — oder auch von der Elisabethstrafse, gegenüber dem Aufgang zur Königshöhe; Abstieg nach verschiedenen Punkten der Brunnenstrafse.
Die sw. vom Rest. Xönigshöhe in einiger Entfernung vorspringende bewaldete Höbe ist die Königshöhe. Man
f eht die Elisabethstrafse weiter (oder zunächst 1. den ufsweg am Waldrande); an ihrem Ende r. bergan 20 Min.; oben (98 m) ein Aussichtsgerttst mit umfassendem Rundblick. Südl. etwas unterhalb ein Denkstein für den Bäckermeister Heyde, den „treuen Pfleger dieser Höhe“ (f 1850). Von hier im Zickzack bergab, zuletzt etwas r. auf Stufen, in i k St. zu den letzten Villen des vom Landhause (S. 20) kommenden Fahrweges. Diesen oder die ihn begleitende Promenade nach r. wandernd, gelangt man in kurzem in den Papengrund, eine von Höhenzügen mit Buchen eingeschlossene Ackerfläche. Hier entweder 1. auf der .Ostseite oder r. auf der Westseite durch die von hohen, prächtigen Buchen gebildeten *Heiligen Hallen zum Südende des Grundes und dann hinab zur Grünen Tanne (20 Min.; S. 20). Von der Westseite kann man alsbald r. hinaufsteigen zur Berliner Chaussee beim Schönen Blick (Bank) gegenüber St. 17,0; dann 1. auf der Chaussee nach Best. Sparrenhusch und hinab durch den Düstern Grund, einen hübschen Hohlweg, gleichfalls zur Grünen Tanne (vgl. S. 17).
Gelegenheit zu zahlreichen weiteren Wanderungen gibt das prächtige, zum gröfseren Teil aus Buchen Bestehende Waldrevier im S. der Stadt, das durch das Brunnen'tal in eine östl. und in eine westl. Hälfte geteilt wird. In jener geht der Hauptspaziergang nach dem Baasee, in dieser durch den Pittgrund.
Baasee (1— V-k St.). — a. (weifs-blaue Zeichen). Jenseit der Grünen Tanne (S. 20) nach 4 Min. 1. ziemlich steil auf Stufen zum Eichenhain , einem anmutigen Waldplatz mit vielen Bänken. Südl. breiter *Fufsweg (oft Wegw.), vorwiegend durch Buchen, in 50 Min. an einen Fahrweg (der nach 1. direkt zum Restaurant bringt); jenseits binab auf Stufen zu dem malerisch in einem Buchenkessel liegenden *Baasee (3,4 ha; 58 m über N. N.), den eine Promenade umzieht; 1. in 6 Min. zum Südende des Sees, wo sich ein dem Fiskus (Forst-