3». Freienwalde.
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Teilung 1. zur Chaussee am Anfang des Weges durch den Pittgrund südl. von Fh. Torgelow (12 Min.; s. unten).
Der „Grüne Weg“ führt in 25 Min. von der Grünen Tanne an die Berliner Chaussee (r. nahebei im Chausseegraben gegenüber St. 15,5 die Brandfichte an der Stelle, wo einst „Hexen“ verbrannt wurden). Die Chaussee 1. weiter am kgl. Fh. Torgeloui (Erfr.; 109 m) vorüber. Jenseits nach 1 Min. (St. 15,1) 1. und sofort r. (Wegw. „Pittgrund“) Fahrweg durch den mit Buchen und Tannen besetzten Pittgrund zur (35 Min.) Chaussee nach Harnekop. Diese 1.; nach 1 Min. wieder 1. ab („Sonnenburg“) durch Buchen und Eichen (bald auch eine prächtige Tannenallee). Bei einer (18 Min.) Kreuzung mit einem andern Wege diesen r. in 7 Min. hinab ins Brunnental (zurück: „Torgelow“), von wo man gegenüber wieder aufwärts („Sonnenburg“) in 10 Min. zum Anfang des Saufangweges (Weg c nach dem Baasee, S. 22) gelangt. — Geht man von der erwähnten Y/egkreuzung geradeaus weiter, so erreicht man das Brunnental in 20 Min., 3 Min. südl. vom Dämmchenweg, 35 Min. südl. von der Grünen Tanne.
Von Freienwalde nach Oderberg (Motorboot s. S. 31). — a. direkt (2'/4 St.), Vom Bahnhof führt nach N. durch die schmälste Stelle des Oderbruches aus dem Ober-Barnim in die Neumark die Zehdener Chaussee. Jenseit der (*/a St.) Alten Oder beginnt die von dieser und der Neuen Oder umflossene, fast ganz zum Kreise Königsberg gehörige Neuenhagener Insel. Hinter der Brücke (r. bleibt Hot. u. Rest. Prinz-Friedrich-’Wilhelmshohe) bei der ehern. Hebestelle geradeaus den kürzenden Steig; bei (12 Min.) St. 23,0 der Chaussee 1. Fufsweg, nach 5 Min. 1. Fahrweg durch Nadelwald, zuletzt über die Bahn, nach (50 Min.) Müllers Schneidemühle. Hier r. am Bhf. Oderberg-Bralitz (12 Min.) vorbei und auf der Neuenhagener Chaussee nach Oderberg (Va St.; S. 31). — b. über die Granitkoppe (3 St.). Hinter der obengen. Brücke über die Alte Oder r. unter einer meist schroff abfallenden Hügelkette hin durch Schifmühle (auf dem Kirchhofe ruht Th. Fontanes Vater), dann durch (25 Min.) Neu-Tornow t mit hochgelegener Kirche, nach dem 10 Min.) alten Dorfe Gaboto. Hier nach 1. den Neuenhagener Weg und beim letzten Hause r. scharf bergan, z. T. ohne Weg, auf die (*/* St.) Granitkoppe, die ihren Namen von einem einst hier vorhandenen kolossalen Granitblocke hat, mit umfassender, besonders abends köstlicher *Rundsicht. Zurück zum Neuenhagener Wege, auf ihm zur (V4 St.) Zehdener Chaussee und jenseits die Anschlufschaussee nach dem grofsen DoTfe Neuenhagen (20 Min.; Whs.), mit kgl. Domäne. Im Amtshause bei der Kirche sind als Reste einer ehemaligen Uchtenhagenschen Burg (vgl. S. 18; Meldung beim Oberamtmann) mehrere gewölbte Räume erhalten (in der Amtsstube, der ehern. Kapelle, an der Wand ein Stuckreliet mit Kreuzigungsgruppe und symbolischen Tieren); darunter grofse Kellereien. Weiter durch Kiefernwald an die (25 Min.) Angermünder Bahn (Bhf. Oderberg-Bralitz bleibt 1.) und nach Oderberg (Vs St.).
Nach Angermünde, 30 km Eisenbahn. Über die Alte Oder nach (6 km) Bralitz , grofsem Dorfe mit vielen Schneidemühlen und weithin sichtbarer Kirche, von wo nach Vollendung des Grofs- schiffahrtweges eine Bahn über Neuenhagen und Alt-Glietzen nach Zehden (S. 54) gebaut werden soll. — Jenseit (8 km) Oderberg-Bralitz