58 10. Strausberg und der Blumenthal.
Eggersdorf (25 Min.; nach Alt-Landsberg s. T. I). Hier stidl. von der Kirche nahe dem Schulhause an der Strafse ein Sühnkreuz zur Erinnerung an die Ermordung eines Herrn v. Röbel durch einen Junker v. Trebus i. J. 1512; — ö. im Garten der Försterei (Postagentur) eine mächtige Kastanie von 1744. Nördl. von der Kirche zu einer Mühle, dann durch die hübsche Altlandsberger Porst in 35 Min. zur Altlandsberger Chaussee. 5 Min. ö. Best. Hungriger Wolf, wohin auch von der Mühle direkt ein Pulsweg zwischen dem Wald und einem Pliels führt, in der zu Eggersdorf gehörigen kleinen Villenkolonie Hohenfliefs ; 5 Min. bzw. 7 Min. weiter ö. am Südende des Bötesees die Logierhäuser Best. See- schlofs und Best. Botkäppchen (von hier Motorboot nach Rest. Neue Spitzmühle, s. unten), jenes noch im Kreise Nieder-Barnim, dies bereits im Kreise Ober-Bamim.
Der direkte Weg vom Ostbahnhof nach Rest. Hungriger Wolf (Wegw.; 3 /4 St.) ist nur am Anfang angenehm. — Eher verdient der Fufsweg zum Rest. Rotkäppchen (40 Min.) Berücksichtigung, der gegenüber dem Bhf. Strausberg-Vorstadt beginnt und bald an der Rennbahn des Strausberger Rennvereins sowie an der Kreisgrenze entlang führt.
Vom Rest. Rotkä pp chen gelangt man auf der Altlandsberger Chaussee, z. T. durch Wald, in 40 Min. nach Rest. Wolfstal (S. 57). — Bereits 10 Min. ö. bei St. 31,8 beginnt ein direkter Weg nach dem Seebad (65 Min.; S. 60): 1. hinab durch das Postbruch (am Ende im Wärterhause Erfr.), dann Gestell (rote Zeichen) nach N., weiterhin r. Fufsweg.
Der von Eggersdorf an benutzte Fahrweg geht jenseit der Altlandsberger Chaussee nach (35 Min.) Kol. Spitz- mtthle. Etwa '!i St. weiter ist der dem Hungrigen Wolf gegenüber beginnende Fufsweg: bald über eme hängende Brücke, jenseits am Eliefs r. zum Bötzsee und auf dessen Ufer hin; erst ganz zuletzt 1. zum nahen Fahrwege. In der Kolonie, die zwischen (s.) Bötzsee (96,3 ha; 14 m t.; 59,3 ü. NN.) und (n.) Fängersee 49,8 ha) liegt, Best. Spitzmühle und 5 Min. ö. Best. Neue Spitzmühle (beide mit Sommerwohnungen und Badehaus; in der Neuen Sp. 14 Z. mit 40 M zu 1—2 M., P. 3—4'/2 M., im Garten eine Stahlquelle, von hier auch Motorboot nach Rest. Rotkäppchen vorm. 1, nachm. 3 mal, So. öfter, für 25 Pf.; vgl. oben). — 1 Min. ö. von der Neuen Spitzmühle r. („Wegw. Seebad“; blaue Zeichen); nach 6 Min. 1. hübsche Promenade im Gestell zur (Va St.) Wartehalle über dem Westufer des Straussees, n. vom Seebad. Schon etwas vorher 1. abseits Best. Waldhaus, r. Promenade direkt zur Fähre. Vgl. S. 60.
Von Spitzmühle nach dem Heidekrug (2V4 —2 8 /4 St.). Nach N. auf der Westseite der Niederung, zunächst zwischen Wald (1.) und Gebüsch (r.) in der Nähe des Fängersees hin zur (*/a St.) Wesen- dahler Mühle , dann ohne Schatten zur Gielsdorf er Mühle (V4 St.; Erfr.;