Teil eines Werkes 
Teil 3 (1910) Weitere Umgegend Berlins : (östliche Hälfte)
Entstehung
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14. Von Küstrin nach Driesen.

der Kirche 1., bald r. nach N. Chaussee (,Ludwigsruh 4 ), wieder durch gemischten Wald, weiterhin an (r. abseits) Fh. Kienwerder und (1.) zwei hübschen Plätzen (Tannenhorst und Schönwalds Platz) vorbei zur (1 St.) Landsberger Chaussee. Jenseits nach 4 Min. r. (, Ludwigs­ruh 4 ) durch Nadelwald, nachher am Rande eines grol'sen Feldes, durch das man sich nach Va St. (Wegw.) r. hinüberwendet nach (V4 St.) Lndwigsruh (Unterkunft beim Fleischer Messer ; Omnibus von Yietz über Charlottenhof und Tornow, 14 km, 3mal in 2V2 St. für 1 M. ; Landpost nach Gr. Fahlenwerder wochent. 2mal für 60 Pf.), dem­nächst Haltestelle der Bahn Landsberg-Soldin (S. 92).. gleichfalls durch Nadelwald zur (70 Min.) Kirche von Gr. Fahlenwerder (12 bzw. 20 Min. weiter Lipperis Gasth. und Grüner Baum , in beiden einige B.). Das über 1 St. lange Dorf (1264 E.), eine Pfälzerkolonie Friedrichs d. Gr. von 1774, besteht fast nur aus einer Strafse und zerfällt in Unterlinie (nw.), die man nicht berührt, Mittel- und Oberlinie; Unter­linie erhält gleichfalls eine Haltestelle der gen. Bahn. Vom Ost­ende des Dorfes ( 3 A St. von der Kirche) gent der Weg alsbald am SUgsee {r.\ 180 ha, 40 m t.) vorüber und tritt nach 10 Min. in prächtigen Laub- und Mischwald, in dem man nun bis Breitebruch fast immer bleibt. Nach 8 Min. bei Tafel ,Lichtefleck 4 1. ab (ohne Wegw.), dann (,Marienspring 4 ) über die (20 Min.) Marwitzer Strafse und auf der (5 Min.) Lachsforellenbrücke über das Marwitzer Mühlenfiiefs zum (10 Min.) Grenzgestell zwischen dem Landsberger und Soldiner Kreise (A = H). Auf ihm bis zum (40 Min.) Ende; dann geradeaus Pfad scharf bergab zur (3 Min.) Taxibenseer Schneidemühle an einem von der Kladoiv gebildeten kleinen See. Diesseits nach N. Fahrweg (bald Wegw.) zur Heidemühle (35 Min.; daneben Forsth.). Hier über das Flüfschen (weiterhin mehrfach Wegw.), längere Zeit durch welliges Gelände, zuletzt auf D nach Schmiddelbrück (65 Min.; Forsth.). Südl. 1. (Breitebruch 4 ), zuletzt auf b nach (20 Min.) K (nachher = 31; Pflasterweg) und auf ihm zur ( l /4 St.) Chaussee von Landsberg nach Berlinchen, 10 Min. südl. von Breitebruch (S. 92), oder schon bei aK links zum Forsthause bei St. 18,0 der Chaussee. Um etwa 25 Min. läfst sich der Weg abkürzen, wenn man ö. von der Taubenseer Schneidemühle (r. den Pflasterweg, bald 1. Pfad bergauf) das oben genannte Grenzgestell und nach 35 Min. (jenseit 1) den Weg von Marienspring nach Breitebruch (S. 92) benutzt,

Ostl. von Vietz berührt die von einer Ahornallee begleitete Landsberger Chaussee (mehrere interessante Poststeine) in Balz das Gasth. zur Eiche , mit schattigem Garten (35 Min. von der Kirche), und kommt dann bald in hohen Wald. Nach 50 Min. r. Fahrweg (vor­her kürzender Steig) zum (8 Min.) Bahnübergang in Döllensradung.

27 km Döllensradung (Gasth. e. Eichenhain, n. von der.Bahn, ordentlich; ein anderes Gasth., gleichfalls z. Ü., am Bahnhof).

Südl. Chaussee durch das Warthebruch nach Kriescht (2 1 /* St.), an kühlen Tagen ganz angenehm: über Spiegel, Hopfenbruch und Fichtwerder zur Fähre über die Warthe (2,6 km; 3 Pf.); jenseits in 6 Min. zum Damm (Gasth. z. Warthe), dann junge Eschen-, später Ahornallee über Luisa und Brenkenhofsfleifs zur Kirche von Kriescht (7,3 km; S. 81).

32 km Dühringshof (Gasth. am Bahnhof, z. Ü.). Das Dorf (Gasth. zu den vier Linden; Brauerei Hose) dehnt sich n. längs der Bahn und der Landsberger Chaussee aus. 25 Min. n. vom Bahnhof, an der Stennewitzer Chaussee, die hübsch gelegene Obermuhle (ö. oberhalb So. im Sommer ein Ausschank). 36 km Loppow (Gasth. nahe der Bahn). Viel besucht wird von Landsberg die