Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
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647
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647 Dritter Theil, Naturgeſchicte der Marl Brandenburg. lll. Cap. 63

Der gelb und weiſſe, wie die Aerzte agen,

Nein faule Männer an, daß ſie es friſcher

wagen. ei mir i rich kraft/ wer mich was * auͤfig ſchmekt, Der wird durch ö. zum werk nicht min­der aufgewekt. Die Frauen geben mir ver zeugnüß nad) bes gehren, fen meiner keine kann, und keine will ent­behren. Werd ich von hier verjagt ſp wird in dieſer Stat, Viel duͤnner gehen auf die kleine Kinderſaat, Als fie zwar vormahls pflag. Und wenn mit ſolchen haufen Ins kuͤnftig nun 6 1 kriegt zutaufe Der Prieſter, der ſowohl die Kirche kann durchſchrein, So wird er ja vpraus. erſchrolten in. Ihr Bürger, was iſt das? was macht ihr? wird er ſagen, Wenn ihr was junges habt, darft ihrs zu mir nicht tragen, Ich mag nicht taufen mehr. Ich ſeh mit trauren an, Daß keiner mehr von euch ſein amt beſtellen

nn. Ihr halben Maͤnner ihr. ihr gleicht ſenen

Nordhauſen ſich vyrzeiten aufgehalten. Din Himmel febt doch 6 u ſchand

Nicht komm auf dieſen Elm, daß man ihm ſage nacht:

Eſei gam ohne frucht. 6 ſchimpf muß ja

die jenen

Im minſten treffen nicht die ſich zu mir ge­mwenen, t

Und trinken reichlich aus die glaͤſer, die von

mir

Mit hiz aus der natur. ſein nach ge­

Klapit, das dünne zeug, life fc leunig durch Die Fehle,

Und fest ſich in den leib, daß es die kraͤfte ſtehle.

Der arge ruͤlzerſtank, der glieder ſchwach­heit kuͤmt Nur einig dabon her, wanns einer haufig nimmt. Drauf pflegt die waſſerſucht, das ſtete leib aufſchwellen, Und aller krankheit vai endlich einzuſtel­

Ach gib, o. un=. der Und laß nicht zu, daß fe 2 urſach um einen ſlchen ſchat.. ich von hier So werden alſobald auch viel von 2 fie So lieb, ſo angenehm, 6 3 der ganzen Der Zichter kluges 2 lie ic nun nicht Wird ohne mich forthin ganz kalte vers er

zwingen.

Iſt nun der ſchade ſchlecht, der daher wird entſpringen?

Ich redte gerne mehr, hor leid bebt min hand..

ch nir, ſ ich umfonf EEE ange­Es weiß dis mehr als. ganzer In deiner 2 Swelfenburg,. r geſaget

Von mir, als was.* Man hehe zehnfach hoch Die Sof und Zerbſterbier, ein ander wird ; dennoch Mir geben gleiches lob. Auf deine gnad und

guͤte Iſt all mein wunſch geſezt, x it nun dein ge­

Recht ſehn, du Herenſt 5 9. gönn mir deine Gunſt, Du wirſt diß Gnadenwerk, o Jirſ, nicht Thurn umſunſt. Ein ewig ruhm wird dir ſich an die ſeite(eben, Den keines ungliks lauf muß immermehr her­letzen.

Um Ihr Fuͤrſtl. Durchl. auf dero Juliut Hohenſchule ſamtliche Lehrer und Stu­dirende wohlverdientes und ferner(iQ zu verdienen befliſſenes

Bier von Gardelegen.

Man hat auch noch eine Teutſche, auh eine Griechiſche uͤberſetzung dieſes Carminis welche der damahlige Rektor zu Gardelegen Johannes Kettenheil verfertiget, und zu le­fen fein in Fhriſtoph Schulzen Beſchrei

bung der Stat Gardelegen. 114.,,

welche des G. C. privat nachleſen uberlafe!

werben. Eine andere aber, fo auf fein g

. geſtellet iſt, und. ul Schulzens Beſchr. ſ. 123.& c)]. zu

den, habe nicht vorbei laſſen wollen, ue,

nung, weil Gardelegen eine vorneme

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