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VIRTVTES, ac MENIIS DOLES . parte ſub ima Floribus inſculptum Diſtichon illud )| habet:. INGENIVM, PROBITAS, plkTas, . INDVS IklA, MokEs: HAEC PVEROS DECORANT, LAVDE& HONORE BEANT. Haec EMBLEMATA ſunt animi oble&amen amoenum; Succus ineſt SCRIP IIS, eſt varius| que ſapor. Lectorem delectandi, pariterque mo
nendi Hic EMBLEMATIBVS copia larga 808 ſubeſt. Hinc pueri laudare volunt EMBLEWDR MATA PRISCA, Quae PROCERVM cura nunc renovata nitent.
14. Johann Friedrich Loͤper, aus Star
15. M. Chriſtoph Weyher, aus Stetin, war erſt Inſpecfor zu Gramzow, ferner 1686 zu Prenzlow, geſt. 1707.
16. Hr. D. Johann Henrich Lenze, welcher anfangs das Conrectorat bei der Schule zu Potsdam bedienet, nachhero von des Hrn. Markgraf Philip Wilhelms Hoh. bei dero regiment zufuͤſſe zum Feldpre
diger, und nachdem er dieſer ſtelle 6 jahr
borgeſtanden von S. K. M. zum haſtore zu Fehrbellin und dazu gehörigen doͤrfern Feldberg und Tarmo, A. 1708 aber zu hieſigem Inſpectorat berufen. Den Gradum Doctoris hat er A. 1701 den ar Sept. zu Roſtok angenommen.
C17. Hr. Johann Henrich Lenze, des vorigen. ke 1728 vom Hrn. D. Meuker eingewieſen worden als Paſtor und In, ſpector Adj. nachdem er bei dem Hochfůrſtl. Deſſauiſchen Regiment zu Halle Feldprediger geweſen: ſtarb aher 1733 zu Halle noch beim Regiment.*
18. Hr. Johann Held, geb. zu Seehauſen 3. Prediger beim Fries drichs Hoſpital in Berlin 1715, Diaconus in Oſterburg 1722, und nach abſterben Hr. Joh. Heinr. Cenzens, geweſenen Adjuncti feines Hrn. Vaters, Adjunctus Inſpector geworden und 1734 Dom. Cant. von Hrn. b. Meurer General Superintendenten zu Stendal eingefuuͤhret. Iſt bis 1743 Adunclus geweſen, da aber der Emeritus In-> bectot Cenz in dieſem jahre geſtorhen, das
Fünfter Theil, J. Buch. Vll. Kap. Von der Stat Oſterburg. 16
völlige amt angetreten, und verwaltet es noch durch Gottes gnade gegenwärtig.
Wobei noch zugedenken, daß der robſt zu Kreveſe vor dem das recht den Paſſorem zuberufen gehabt, deſſen urſach in den ſolgenden§. Vlll. wird gemeldet werden. Wie man dann annoch in Enzelts vocat on von A. 1558 lieſet:„Nachdem Ern Eraßmus „Hilgenfelde overpfarher zu Oſterhurg „durch Schickung und den Willen Gottes des »Aimdchtigen von dieſem Jammerthal abgevfodert und tödlichen abgangen iſt, dadurch „die Pfarre zu Oſterburg verlediget und vunß das Jus Patronatus von Alters zuſtaͤn= „dig und wier denne dies Ohrts zu ſolchem „hohen Ampte, keinen tuͤchtigen und gelar„ten Mann zu bekommen wiſſen, ſondern „zu Ewer Perſon ſonderlichen gefallen tragen, auch der Raht zu Oſterburg Euch Y„fuͤrgeſchlagen 2c. 2. Senden wier Euch vhierneben eine Preſentation, damit ihr die ylnſtitution bei dem oberſten Superintendenten in Berlin anſuchen möget.”. Ez hat aber nachhero A. 1608 der Magiſtrat zu Oſterburg dieſes rechts gegen erlegung von 1000 fl. an ſich gebracht. Auch hat der In=
ſpector das dorf Zedau zur Filia.
Die Diaconi ſein geweſen bon A 1538: Andreas Reine; Erasmus Schweinter; Peter Drinkaus, nachmahls Paſtor; M Thomas Sagittarius, geb. zu Bernau, Proreckor zu Spandau, Diaconus zu Stendal und Oſterhurg. Rüdemanus Colle. Il. ſ. 183. hat die Form. Concord unterſchrieben. geſt. 1607, 26 Jul. George Kisling, geſt. 1632, 22 Apr. Balth. Knövenggel. M. Henrich Chriſto ph Balthaſar. Chriſtian Kaͤmmerſch, zuvor Prediger zu Legde in der Prignitz, Wilsnak. Inſpection. Johann Henrich Stein: hart, ſo alle nacheinander nachher Paſſores worden. M. Levin Friedrich Wernec: cius, iſt geſt. MI700. Ruüͤdemann Col. leck. Il. ſ. 184. Levin Ernſt Krieger, aus Gardelegen, kam A. 1701 hieher bon Zah: germuͤnde, woſelbſt er ſeit 1697 Rector geweſen, wurde 1722 Paſtor Prim. zu Hornburg im Fuͤrſtenthum Halberſtat.
V. Noch iſt vor dem alten Statthore unweit der alten Graͤflichen Reſidenz eine Kirche zu S. Martin, in welcher doch ietzo nur die Kollekten bei den begraͤbnüſſen geſungen, und auf dem Kirchhofe unterſchiedene buͤrger und andere leichen begraben werden: wie dann unter denſelben auch der Madame
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