chardum Baden, nee non Kerſten Bodden
ſtede inchoata& per eosdem ſub anno Do
mini MCCCCLV completa pro temporibus proconſules, Rectore Nicolas Mollits.
ſ. 115. l. 14. Setze hinzu: Hr. Chriſtian Frie de
rich Stelzer Conſul und Syndicus.
l. 19. 1. Jan. I. 30. Jan. r
l. 21. Iſt beſtaͤndig als Kön. Amtsraht und
Amtmann zu Arendſee geweſen und 1752.
25. Jan. geſt.—
r 16. 1... nach Altſtat l. oben ſ. 70.
21. 47. Setze hinzu: was aber die in der Alte ſtat für freiheiten genoſſen, davon giebt der Markgrafen Johanſen und Ottens gnadenbrief von 1233. nachricht, welcher oben in den zuſaͤtzen zu ſ. 70 angefuͤhret worden. Gleich wohl haben die ſtreitigkeiten nicht nachgelaſfen: und Ludwig der Römer hat A. 1356. von anwißung unſes Rades Mannen und Stedten, und nach ehrer Bewieſung an beyden ſiden und Briefen, die
ſie ö von den Olden Herrn Jo
nns und von Otten Srodern... und nach den Briefen unſers lieben Bruders, Markgrafen Ludewichs, und nach unſen eigenen Briefen ſie alſuß entſchieden.. gebieten und wol len, dat niemand ſcal gewandſchniden, wann vp einen gemeinen veilen Haufe, dat dartu gebowet ſey und he ene hebbe die Gilde der Wandſchnider dat ſy in der olden oder in der nien Stadt vortmer fo ſchollen dy vt der nien Stadt an dem Gewandſchneidende alle Freyheit, Gewohnheit und unterſchiedens ehren und Rech» tens gebrucken, als die alte Stadt hier vormahls gethan heft und noch deit, nichts tu» tuſettende, oder oftunehmende... Zeugen ſein Bruder Hermen von Werberge, Meiſter des Ordens von Sancte Johannis to Jeruſalem in Saßen in Wendland und der Mark tu Brandenborg, und die veſten Luͤde Laurentz Greifke von Greifenberg unſe Marſchalk, Gumprecht von Aldenhuſen und von Marquard Leidpek Ridder, Haße von Wedeln, von Falborch, Guͤnter von Bartenſchleben, Werner und Hinrich Broͤder von der Schulenborch, Gevert von Alvensleben und Claus Bismarcke, und die Rathmanne vnſer Stedte von Stendal, Werben und von Oſterborch ꝛc. Tangermuͤnde 1356 5 nach Johannis Paptiſten Dage, alſe he geboren wardt, S. H. H. Lenz Urk. I. a5. 301. und dergleichen iſt noch ge» ſchehen von Markgr. Otten ſ. 383. ſ. 117.1. 19. Die ganze urkunde ſtehet a. a. o.
254. ſ. 118.1. 20. Der ſchenkungsbrief ſtehet in Hr. H. Lenz Urk. ſ. 368. Weil aber wegen der graͤnzen zwiſchen der Altſtat und Neuſtat ſtreitigkeiten entſtanden: ſo hat Markgr. Otto ſelbige 13655 am Sonntage tu Mitvaſten, alz man ſinget Letare verglichen. a. a. o. ſ. 374. ſ. 121. J. 19. worden: A. 1493 komt Hermannus Oueder als Commiſſarius Archidiaconatus Coveldenſis vor in folgender urkunde:
Hermannus Oueweder, clericus osnabur
genſis dioceſis, Commiſſarius Archidiacona. tus Coveldenſis verdenſis dioceſis honorabi
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libus& diſeretis viris eceleſiarum ‚re@cribus presbiteris clericis quibusecunque er Verdenſem dioceſin ubilibet conſtitutis Salutem in Domino ſempiternam Literas reverendi in Chriſto Patris ac Domini Domini Bartoldi epiſcopi Hildenſemenſis& Verdenſium ecclefiarum perpetui adminiſtratoris ejus vero ſigillo impreſſo figillatas nobis pro parte venerabiliam ae honoxrabilium virorum ae dominorum Ludolfi Verdemanni Canonici eecleſie Hildeſemenſis, ac Hartongi Khdewell presbyteri ante dicte dyoceſis Verdenſis pridem recipimus ſub hae verhorum forma:
Bartholdus Dei& apoſtolice ſedis gratia episeopus Hildenſemenſis& Verdenſiis eccleſiarum perpetuus adminiſtrator honorabili viro Domino Hermanno Ouemeder Com
miſario Amcluidiaconatus Coveldenfis ſalutem
in Domino ſempiternam&c.&c.“ Datum etactum in ſtuba majori monaſterii
DNDambeke Anno Domini MCCCCXCUI. pe
nultima menſis Auguſti.
ſ. Ta8. 1. 61. Es iſt alſo in dem dorf Daͤhre eine
Probſtei und Probſt geweſen: und komt 1458. Karſten Cuͤbek der zugleich Dechant des kleinen Kalands zu Saljwedel vor, und 1522, 1523 Martin Kenner, auch noch nach der Kirchenverbeſſeruug.. Walſtave, ein dorf, welches einem Ade
lichen Geſchiechte den namen giebt, wie ſich dann hier und da Herren von Waſſtave ge funden. Ums jahr 1343 hat Markgr. Ludwig der Aeltere dieſen ort an Hempo v. d. Kneſebek und Fr. von Gartow wieder kaͤuflich ver= kauft nebſt dem Schindelhof in Falkenberg bei Seehauſen um 200 mark ſilber. S. lud. Kel. T. VI. ſ. 92. A. 1352 aber hat Ludwig der Römer ſolches denen d. Kneſebek uͤberlaßfen und erlaubet ein haus und ſchloß dahin zubaueen, welches jedoch niemand als ihm offen ſtehen ſolte. H. H. lenz Urk. ſ. 31. Es iſt ein ſchloß hier geweſen, davon aber nichts mehr, als der namen die Alte Burg uͤbrig iſt.
Bei dem JV. Kap. ſ. 10 1. 13. A 1315 hat Wok
demar die ſtiftung eines altars beſtaͤtiget, der brief iſt gegeben zu Tangermünde,
ſ. T7. 1 ult. das gewoͤlbe der Kirche aber iſt erſt
1698 wieder hergeſtellet worden; und hat Elias Wendland und deſſen ehefrau KatharNiepagen das ſtuͤ von dem gewoͤlbe ber der Taufe auf ihre koſten machen und mit 5 geſchnizten Engeln zieren laſſen.
ſ. 45. 1. 24. die umſtuͤrzung des Rolands ſoll durch
vorwißzige hande, die die klammern abgeloͤſet, fein’ befördert worden. Die ſtuͤkken werden auf dem reitſtall, E. Rahts korngebaͤude, ietzo ſalß- und baumaterialien magazin verwahret.
ſ. 86. J. 11. Es gedenket deſſen auch Eccard Geneal.
Princ. Sar. Sup. ſ. 174. als eines Sarz ja ers unter dem namen eines wuͤtenden ee rs.;
ſ. 89. XX. 5. Zu zeiten des ſtreits mit Herzog Otto
von Braunſchweig hat Markgr. Ludwig von Herren von Alvengleben verlanget, daß ſie ihm ſchollen to m ſitze, vnde behulpe vweſe mit irme huſe to Arkesleue gegen den von Brunſwig.
Bei