Teil eines Werkes 
Bd. 1 (1751)
Entstehung
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ſelbe gänzlich abgehauen und verderbet haben. Weil ſie aber das holz damahls wegen der men­ge nicht anders brauchen koͤnnen ſo iſt alles zu brennholz gehauen, und haben ſie damit nicht allein die hoͤfe angefuͤllet, ſondern auch ſo gar die ſtraſſen voll haufen geſetzet. Bald darauf aber iſt der groſſe brand entſtanden. Und da­wegen des vielen holzes dem feuer, ſolches zu leoͤſchen, nicht allenthalben beizukommen gewe­ſen, das holz ſelbſt auch vieles zu der gluht bei­getragen: ſo iſt es geſchehen, daß der ganze ort im feuer, bis auf ein und ein halbes haus auf­gegangen iſt. Darauf ſind die Tannen auch im ruin geblieben, bis auf die zeiten des Bur­

germeiſters, Joachim Wernichs welcher mit zu» ziehung einiger wohlgeſinneter Bürger dieſelbe­

wieder ins gehege gebracht, daß ſie nunmehro ſchon wieder zum bau gebrauchet werden, und zum groſſen nutzen dienen. Bismark hat auch ein ſchoͤn gehöͤlze v. eſchholz, ſo es 1494 von denen von Alvensleben, als Buſſe, Nlttern, udolph und Kurt, feinen Söhnen, Vik, Albrecht ꝛc. erb und eigenthuͤmlich gekaufet hat. Es lieget eine meile von Bismark bei dem ſo genanten Kahnſtiege. a

ſ 82 III. S. die alte Kirche in Apenburg ſſt vor zeiten.

die Mutter Gottes, die iehige Johan­nis Baptiſten Hoͤft genennet worden. ſ. 2. XIV. 5. 1. 7. und unten VI. K. XI. S. ſ. 242. A243. 244. Von den Zoͤllen IV. Th. 1. Abth. J. K. ſ.96r. und unten VI. K. VII. F. von Lena zen ſ.233. Von den fiſchen in der Elbe IV. Th. Abth. 1. K. ſ. 96s. 962. Vom Lachs III. Th. II. K. LV. 5. n. 1.. 568. 569. Schnepeln. 573. Neunaugen 580. von der Havel JV. 3h. 1 ſ. 54. J. 7. von unten: nach vorvarn l. in n n on uns. ſ. 55.. 26. bedin 1. dedin. A Alle l. alle. lc 3i. ix ſ. 56. 1. 2. von unten* ſ. 62. 1. 16. von un 63. I. 9. von .

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AIX. S. ſoor ot. geſehen; welches nach Hrn. Beyers meinung die Beeſe oder Bieſe if, den umſtaͤnden nach aber, und weil ſie ſich in ei­nen andern flus erſt ergieſſen ſoll, die Zera oder der Aland fein; muß. Churfürſt Ludwig von Baiern heißt fie in einem dem Kloſter zum 5 Geiſt vor Salzwedel 1344. O nach Neu­jahr gegebenen gnadenbrief Gysna: in des

eye: In einem Kneſebelkiſchen lehnbrief von A. 1374 wird fie die Jeſſel genannt. In einer Dam bekkiſchen urkunde Nartgrafen Friedrichs

des Feiſten von A. 1658. Jeſſen. Entzelt ſaget ohne grund Jeza ſei ein alter name einer Goͤt⸗=

tin. In der Lombardei iſt ein berg Ihezo, auf welchem Kaiſer Friedrich Barbaroſſa A.

uizg die von den Mallaͤndern zerſtöͤrte Stat

Lauda wieder angeleget,. Ort. Morena rer. Laudens ſ gi; aber es laͤſſet ſich auf die bedeu­tung des ſtrohms Weeze daher nichts ſchlieſſen.

Jeeze iſt allem anſehen nach ein Wendiſch wort.

Das dorf Jeeze oder Jeeſſel, ſo etzt Lünebur« giſch, und an dieſem ſtrohm lieget, wird in ei­

ner urkunde Grafen Henrichs von Luͤchow A. 1308 Jezna genannt, S. Telgmann von der Ahnen zahl ſ 9. Gleichen namen mit die­fſem flus fuͤhret auch ein Altmaͤrkiſches dorf in der Arendſeiſchen Landreiterei, fo jedoch weit won dem fluſſe entlegen; wie auch das Altmaͤr­kiſche Adeliche geſchlecht derer Herren von Sees. Der Jeeʒenſtr ohm ſelbſt entſpringet theils bei Reppin, einer gegend bei dem dorf Konrow,

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fließt auf Immekath,=

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bruders Otto 1365 am tage Cecil. der Neuſtat Salzwedel ertheilten gnadenbrief heiſſet ſie G ys

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